Lawinen.report

Freitag 17.12.2021

Veröffentlicht am 16.12.2021 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2400m


Vorsicht vor schwachem Altschnee. Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Schwachschichten im Altschnee können weiterhin von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge sowie an steilen Sonnenhängen im Hochgebirge. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Fernauslösungen sind möglich. Lawinen sind vereinzelt groß. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke.
Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig, vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an allen Expositionen in der Höhe.
An sehr steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf Nass- und Gleitschneelawinen möglich, dies auch an steilen Schattenhängen in mittleren Lagen.
Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an Sonnenhängen in der Höhe. Die Altschneedecke ist im Hochgebirge störanfällig. Beobachtungen im Gelände und Schneeprofile bestätigen diese Situation.
Die frischen Triebschneeansammlungen werden vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf eine ungünstige Altschneeoberfläche abgelagert. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr. Vorsicht vor frischem Triebschnee.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2400m


Vorsicht vor schwachem Altschnee. Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Schwachschichten im Altschnee können noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an eher schneearmen Stellen. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich. Lawinen sind meist mittelgroß. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils noch störanfällig, vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
An sehr steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf Nass- und Gleitschneelawinen möglich, dies auch an steilen Schattenhängen in mittleren Lagen.
Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist angebracht.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die Altschneedecke ist im Hochgebirge störanfällig. Beobachtungen im Gelände und Schneeprofile bestätigen diese Situation.
Die Triebschneeansammlungen vom Wochenende sind teils noch störanfällig. Sie sind vor allem an Schattenhängen schlecht mit dem Altschnee verbunden. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke in den nächsten Tagen.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die Wetterbedingungen begünstigen eine allmähliche Verfestigung der oberflächennahen Schneeschichten. Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt allmählich ab. An Schattenhängen ist die Situation gefährlicher. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf etwas an.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2400m


Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen. Frischen Triebschnee meiden.

Stellenweise können Lawinen von einzelnen Wintersportlern im schwachen Altschnee ausgelöst werden, vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge sowie an steilen Sonnenhängen im Hochgebirge. Lawinen sind meist mittelgroß. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für diese Situation. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig. Vorsicht an steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
An sehr steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.
Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen. Steile Hänge sollten einzeln befahren werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an Sonnenhängen in der Höhe. Beobachtungen im Gelände und Schneeprofile bestätigen diese Situation.
Die Triebschneeansammlungen sind teils noch störanfällig. Sie sind vor allem an Schattenhängen schlecht mit dem Altschnee verbunden. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Schwachen Altschnee beachten. Vorsicht vor frischem Triebschnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2400m


Triebschnee meiden.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage sind teils noch störanfällig. Sie sind meist eher klein aber leicht auslösbar, vor allem an eher schneearmen Stellen.
Vorsicht an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an allen Expositionen in der Höhe.
Sehr vereinzelt können Lawinen im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Lawinen sind meist eher klein. Einzelne Wummgeräusche sind Hinweise für diese Situation.
An sehr steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf feuchte Rutsche und Lawinen möglich.
Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen. Steile Hänge sollten einzeln befahren werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Triebschneeansammlungen vom Wochenende sind teils noch störanfällig. Sie sind vor allem an Schattenhängen schlecht mit dem Altschnee verbunden.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen. Beobachtungen im Gelände und Schneeprofile bestätigen diese Situation.
Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke in den nächsten Tagen.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die Wetterbedingungen begünstigen eine langsame Verfestigung der oberflächennahen Schneeschichten. Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt allmählich ab. An Schattenhängen ist die Situation weniger günstig. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf etwas an.