Lawinen.report

Donnerstag 30.12.2021

Veröffentlicht am 29.12.2021 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Nassschnee
2200m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Nass- und Gleitschnee beachten.

Mit dem Sturm wachsen die Triebschneeansammlungen am Donnerstag nochmals an. Die störanfälligen Triebschneeansammlungen sollten an allen Expositionen gemieden werden. Einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen. Lawinen sind meist mittelgroß. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht an steilen Schattenhängen sowie in Gipfellagen. In den an die Gefahrenstufe 4, "groß" angrenzenden Gebieten ist die Lawinengefahr höher.
Mit dem Niederschlagsende nimmt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen etwas ab. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind Lockerschneelawinen zu erwarten, besonders an steilen Sonnenhängen sowie im felsdurchsetzten Steilgelände.
An diesem ersten sonnigen Tag ist Zurückhaltung angebracht. Eine defensive Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Donnerstag fällt im Norden und im Nordosten etwas Regen, dies vor allem bis am Morgen. An Sonnenhängen und in mittleren Lagen weicht die Schneedecke schnell auf.
Der teilweise stürmische Wind verfrachtet Neu- und Altschnee intensiv, besonders in der Höhe. An allen Expositionen wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Der warme Neuschnee sowie die verbreitet vorhandenen Triebschneeansammlungen sind teils noch störanfällig. Die Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden, vor allem an steilen Schattenhängen und in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. An Sonnenhängen unterhalb von rund 2200 m liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Weitere Erwärmung bis ins Hochgebirge. Am Freitag ist es außergewöhnlich warm. Der Wind bläst verbreitet mäßig. Nass- und Gleitschneelawinen sind weiterhin wahrscheinlich. Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt allmählich ab.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Mit dem Sturm wachsen die Triebschneeansammlungen am Donnerstag nochmals an. Die störanfälligen Triebschneeansammlungen sollten vor allem im steilen Gelände gemieden werden. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht in Gipfellagen sowie an steilen Schattenhängen.
Mit der Erwärmung steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen etwas an.
Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee, besonders in der Höhe. Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig. Die Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden, vor allem an steilen Schattenhängen und in hohen Lagen und im Hochgebirge.
An Sonnenhängen und in mittleren Lagen weicht die Schneedecke langsam auf. Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. An Sonnenhängen unterhalb von rund 2200 m liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Weitere Erwärmung bis ins Hochgebirge. Am Freitag ist es außergewöhnlich warm. Der Wind bläst verbreitet mäßig. Die Gefahr von trockenen Lawinen bleibt bestehen.