Lawinen.report

Samstag 01.01.2022

Veröffentlicht am 31.12.2021 um 17:00


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Nassschnee
1800m
Triebschnee
2200m


Meist günstige Lawinensituation. Kleine Lawinen und feuchte Rutsche sind vor allem in der zweiten Tageshälfte noch möglich.

Mit der Erwärmung steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen allmählich an, vor allem an Süd- und Südwesthängen in hohen Lagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Nasse Lawinen können vereinzelt in bodennahen Schichten ausgelöst werden.
Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in der Höhe auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Sie sollten möglichst gemieden werden. Lawinen können in den verschiedenen Triebschneeschichten ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Vorsicht in Gipfellagen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden.
Touren erfordern eine überlegte Routenwahl.

Schneedecke

Mit starken Temperaturschwankungen bildete sich eine Oberflächenkruste. Ab dem Morgen ist es sehr warm. Diese Wetterbedingungen bewirken im Tagesverlauf an allen Expositionen eine Schwächung der Schneedecke. In mittleren Lagen weicht die Schneedecke schon am Vormittag auf.
Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig. Dies vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen.
Die Altschneedecke ist aufbauend umgewandelt. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.
An Sonnenhängen unterhalb von rund 2200 m liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin Nass- und Gleitschneelawinen möglich, aber meist nur kleine. Mit starken Temperaturschwankungen stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen in den nächsten Tagen.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Nassschnee
1800m


Meist günstige Lawinensituation. Nass- und Gleitschneelawinen sind tagsüber noch möglich.

Bis zum Eintreten einer Abkühlung steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen im Tagesverlauf etwas an, vor allem an West-, Nord- und Osthängen.
Sehr vereinzelt können Lawinen mit meist großer Belastung in bodennahen Schichten ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie in Rinnen und Mulden in der Höhe.
In diesen Gebieten liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Schneedecke

Mit starken Temperaturschwankungen bildete sich eine Oberflächenkruste. Heute ist es sehr warm. Diese Wetterbedingungen bewirken ab dem Morgen an allen Expositionen eine schnelle Schwächung der Schneedecke.
Die Altschneedecke ist aufbauend umgewandelt. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.
An Sonnenhängen sowie unterhalb von rund 1800 m liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin Nass- und Gleitschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.