
Gefahrenstufe
![]() | 2400m |
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Frischen und älteren Triebschnee beachten.
Mehrheitlich günstige Lawinensituation. Triebschnee ist die Hauptgefahr. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem in Kammlagen oberhalb von rund 2400 m sowie in Gipfellagen. Die Gefahrenstellen sind gut zu erkennen.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen mit großer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden. Dies vor allem an extrem steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen, auch an extrem steilen Sonnenhängen v.a. oberhalb von rund 2800 m. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Lawinen sind teilweise mittelgroß.
Auf der harten Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Mit teils starkem Westwind entstehen in den nächsten Tagen frische Triebschneeansammlungen. Diese sind meist klein und teilweise störanfällig.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2400 m. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. An Sonnenhängen unterhalb von rund 2200 m liegt nur noch wenig Schnee.
Die Schneedecke ist feucht, mit einer Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Dies an Sonnenhängen und in tiefen und mittleren Lagen.
Tendenz
Mehrheitlich günstige Lawinensituation. Der Wind bläst lokal stark.





