Lawinen.report

Mittwoch 05.01.2022

Veröffentlicht am 04.01.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Mit Neuschnee und Wind erhebliche Lawinengefahr. Dies oberhalb der Waldgrenze.

Neu- und Triebschnee sind die Hauptgefahr. Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstehen vor allem oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen in Kammlagen aller Expositionen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen mit großer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Mittwoch fallen verbreitet 20 bis 30 cm Schnee. Der Wind bläst stark. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden.
Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze

Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Lawinengefahr im Tagesverlauf an auf die Stufe 3, "erheblich".

Neu- und Triebschnee sind die Hauptgefahr. Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstehen vor allem oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen in Kammlagen aller Expositionen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen mit großer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Mittwoch fallen verbreitet 15 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst stark. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden.
Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor frischem Triebschnee.