Lawinen.report

Donnerstag 06.01.2022

Veröffentlicht am 06.01.2022 um 08:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden vor allem oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Lawinen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen in Kammlagen aller Expositionen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Sie sind für Geübte gut zu erkennen.
Mit der Sonneneinstrahlung sind kleine trockene Lockerschneelawinen möglich. Dies im felsdurchsetzten Steilgelände.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen mit großer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Seit Mittwoch fielen verbreitet 20 bis 30 cm Schnee. Der teilweise starke Wind hat den Neuschnee verfrachtet, besonders in der Höhe. Vor allem in den Föhngebieten des Südens wachsen die Triebschneeansammlungen am Donnerstag weiter an. Verschiedene Triebschneeschichten liegen stellenweise auf weichen Schichten. Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen.
Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor frischem Triebschnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden vor allem oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Lawinen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen in Kammlagen aller Expositionen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Sie sind für Geübte gut zu erkennen. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen weiter verbreitet und die Gefahr höher.
Mit der Sonneneinstrahlung sind kleine trockene Lockerschneelawinen möglich. Dies im felsdurchsetzten Steilgelände.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen mit großer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Seit Mittwoch fielen verbreitet 10 bis 30 cm Schnee. Der teilweise starke Wind hat den Neuschnee verfrachtet, besonders in der Höhe. Vor allem in den Föhngebieten des Südens wachsen die Triebschneeansammlungen am Donnerstag weiter an. Verschiedene Triebschneeschichten liegen stellenweise auf weichen Schichten. Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen.
Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor frischem Triebschnee.