Lawinen.report

Donnerstag 06.01.2022

Veröffentlicht am 05.01.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Lawinengefahr allmählich an auf die Stufe 3, "erheblich".

Neu- und Triebschnee sind die Hauptgefahr. Mit Neuschnee und auffrischendem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen oberhalb der Waldgrenze störanfällige Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen besonders an windgeschützten Südhängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2000 m. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen.
Lawinen können vereinzelt schon mit geringer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden. Diese Stellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen lokal lokal bis zu 30 cm Schnee. Der Wind bläst stark. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind schlecht mit dem Altschnee verbunden.
Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Dies vor allem oberhalb von rund 2000 m.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor frischem Triebschnee.