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Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Mit Neuschnee und teils starkem Nordwind entstanden in den letzten zwei Tagen oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Lawinen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen an steilen West-, Nord- und Osthängen. In der Höhe sind die Gefahrenstellen an allen Expositionen vorhanden. Solche Gefahrenstellen liegen v.a. an Felswandfüßen und hinter Geländekanten, sowie in Rinnen und Mulden. Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Sie sollten im steilen Gelände umgangen werden.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen mit großer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen.
gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich
Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Nordwind entstanden seit Mittwoch teils störanfällige Triebschneeansammlungen. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Triebschneeansammlungen größer. Verschiedene Triebschneeschichten liegen stellenweise auf weichen Schichten. Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen.
Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2400 m.
Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor frischem Triebschnee.