Mit Neuschnee und starkem Wind entstanden vor allem oberhalb der Waldgrenze störanfällige Triebschneeansammlungen. In Kammlagen wachsen diese im Tagesverlauf weiter an. Einzelne Skifahrer können Lawinen auslösen, auch solche mittlerer Größe. Die Gefahrenstellen liegen an steilen Schattenhängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten, vor allem in windgeschützten Lagen in den Hauptniederschlagsgebieten. Schneesport abseits gesicherter Pisten erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt
In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Der Wind bläst verbreitet mäßig bis stark. Es fällt verbreitet etwas Schnee. Der Wind verfrachtet Neu- und Altschnee. Der Neuschnee vom Donnerstag und die besonders in Kammlagen vorhandenen Triebschneeansammlungen liegen an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten, v.a. in windgeschützten Lagen. Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. In tiefen und mittleren Lagen liegt weniger Schnee als üblich.
Tendenz
Mit Schneefall und stürmischem Nordwind entstehen am Wochenende frische Triebschneeansammlungen.
Gefahrenstufe
2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.
Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Frische Triebschneeansammlungen sollten besonders im steilen Gelände gemieden werden. Zudem können sehr vereinzelt Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt
Am Freitag bläst der Wind verbreitet stark. Der Wind verfrachtet Neu- und Altschnee. Der wenige Neuschnee und die besonders in Kammlagen vorhandenen Triebschneeansammlungen liegen an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten, v.a. in windgeschützten Lagen. Die Altschneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
Tendenz
Mit Schneefall und stürmischem Nordwind wachsen die Triebschneeansammlungen am Wochenende an. Im Norden und im Nordosten ist die Lawinengefahr höher.
Gefahrenstufe
2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Vorsicht vor frischem Triebschnee.
Mit starkem Wind entstehen vor allem in der Höhe teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie sind meist eher klein aber vorsichtig zu beurteilen. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Zudem können sehr vereinzelt Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden. Lawinen sind meist eher klein. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
Verbreitet liegt weniger Schnee als üblich. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Beobachtungen im Gelände und Stabilitätstests bestätigten die mehrheitlich günstige Lawinensituation. Am Freitag bläst der Wind verbreitet stark. Der Wind verfrachtet den lockeren Altschnee. Vor allem in Kammlagen entstanden meist kleine Triebschneeansammlungen. Die frischeren Triebschneeansammlungen sind vor allem an windgeschützten Schattenhängen störanfällig.
Tendenz
Mit der Abkühlung und stürmischem Nordwind wachsen die Triebschneeansammlungen in den nächsten Tagen an. Dies vor allem im Norden und im Nordosten sowie in den Gebieten mit Schneefall. In den übrigen Gebieten ist die Lawinengefahr etwas tiefer.