Lawinen.report

Dienstag 25.01.2022

Veröffentlicht am 24.01.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
Waldgrenze


Triebschnee ist die Hauptgefahr. Gleitschneelawinen sind möglich.

Besonders oberhalb der Waldgrenze entstanden teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen, vereinzelt aber auch an Triebschneehängen unterhalb der Waldgrenze. Lawinen sind meist mittelgroß und schon von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen besonders an Triebschneehängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.
Mit der Erwärmung sind vermehrt Gleitschneelawinen und Rutsche zu erwarten.
Die spontane Aktivität von kleinen und mittleren Lockerschneelawinen nimmt mit der Sonneneinstrahlung zu, vor allem an felsdurchsetzten Hängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage haben sich an allen Expositionen etwas gesetzt. Sie liegen an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten, v.a. in windgeschützten Lagen. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Triebschnee beachten. Mit milden Temperaturen stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen in den nächsten Tagen. Die Gefahr von Lockerschneelawinen nimmt ab.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Triebschnee beachten.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Im Hochgebirge liegen diese Gefahrenstellen in allen Expositionen. Frische Triebschneeansammlungen sollten besonders im steilen Gelände gemieden werden.
Besonders an sehr steilen Schattenhängen sind meist kleine Lockerschneelawinen möglich, dies bereits durch einzelne Wintersportler.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Dienstag bläst der Wind teils mäßig bis stark. Der Wind verfrachtet den Schnee. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten, v.a. in windgeschützten Lagen. Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Der obere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, vor allem an Schattenhängen.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Mit milden Temperaturen stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen in den nächsten Tagen. Die Lawinengefahr nimmt ab.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Triebschnee.

Besonders oberhalb der Waldgrenze entstanden teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Lawinen sind teilweise mittelgroß und schon von einzelnen Wintersportlern auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen besonders an Triebschneehängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.
Die spontane Aktivität von kleinen und mittleren Lockerschneelawinen nimmt mit der Sonneneinstrahlung zu, vor allem an felsdurchsetzten Hängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage haben sich an allen Expositionen etwas gesetzt. Sie liegen an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten, v.a. in windgeschützten Lagen. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Triebschnee beachten. Mit milden Temperaturen stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen in den nächsten Tagen. Die Gefahr von Lockerschneelawinen nimmt ab.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Triebschnee


Triebschnee beachten.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Dienstag bläst der Wind teils mäßig bis stark. Der Wind verfrachtet den Schnee. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten, v.a. in windgeschützten Lagen. Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Der obere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, vor allem an Schattenhängen.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Mit milden Temperaturen stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen in den nächsten Tagen.