Lawinen.report

Freitag 28.01.2022

Veröffentlicht am 27.01.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Sturm. Die frischen Triebschneeansammlungen können in hohen Lagen und im Hochgebirge von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Gefahrenstellen sind bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Freitag fallen 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr, vor allem in der Venedigergruppe. Der Wind bläst stark bis stürmisch. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen auf weichen Schichten. Der mittlere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, vor allem an Schattenhängen. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischen Triebschnee beachten.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze. Diese Gefahrenstellen liegen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Im Hochgebirge liegen diese Gefahrenstellen in allen Expositionen. Frische Triebschneeansammlungen sollten besonders im steilen Gelände gemieden werden.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Freitag fallen vor allem im Norden bis zu 10 cm Schnee. Der Wind bläst stark bis stürmisch. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.