Lawinen.report

Donnerstag 03.02.2022

Veröffentlicht am 02.02.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m
Neuschnee
Waldgrenze


Für Touren und Variantenabfahrten abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse gefährlich.

Der viele Neuschnee sowie die umfangreichen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Trockene Lawinen können an vielen Stellen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und groß werden. Die Gefahrenstellen sind weit verbreitet. Sie liegen an allen Expositionen in allen Höhenlagen, besonders an Triebschneehängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die Gefahrenstellen sind gegenwärtig auch unmittelbar neben den Pisten ausgeprägt vorhanden. Touren und Variantenabfahrten erfordern sehr viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.
In tiefen und mittleren Lagen und an steilen Grashängen sind zahlreiche Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche zu erwarten, vor allem solche mittlerer Größe. An extrem steilen Sonnenhängen sind mit der Sonneneinstrahlung trockene Lockerschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Seit Montag fielen verbreitet 40 bis 80 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies stark bis stürmisch. Der Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Spontane Lawinen und Stabilitätstests bestätigen den schwachen Schneedeckenaufbau. Die Altschneedecke ist kantig aufgebaut und schwach, besonders an windgeschützten Schattenhängen am westlichen Alpenhauptkamm.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen begünstigten eine Verfestigung der Schneedecke. Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m
Neuschnee
Waldgrenze


Für Touren und Variantenabfahrten abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse gefährlich.

Der viele Neuschnee sowie die umfangreichen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Trockene Lawinen können an vielen Stellen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und groß werden. Die Gefahrenstellen sind weit verbreitet. Sie liegen an allen Expositionen in allen Höhenlagen, besonders an Triebschneehängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die Gefahrenstellen sind gegenwärtig auch unmittelbar neben den Pisten ausgeprägt vorhanden. Touren und Variantenabfahrten erfordern sehr viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.
In tiefen und mittleren Lagen und an steilen Grashängen sind zahlreiche Gleitschneelawinen zu erwarten, vereinzelt auch große. An extrem steilen Sonnenhängen sind mit der Sonneneinstrahlung trockene Lockerschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Seit Montag fielen verbreitet 70 bis 120 cm Schnee, lokal bis zu 200 cm. Der Wind blies stark bis stürmisch. Der Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Spontane Lawinen und Stabilitätstests bestätigen den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen begünstigten eine Verfestigung der Schneedecke. Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Die Lawinenverhältnisse sind heikel. Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Die umfangreichen Triebschneeansammlungen der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen besonders an windgeschützten Hängen sowie in Kamm- und Passlagen, auch an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze. Lawinen sind meist mittelgroß. In den an die Gefahrenstufe 4, "groß" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und größer.
Zudem sind in den Hauptniederschlagsgebieten einige kleine und mittlere Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche zu erwarten, besonders an steilen Sonnenhängen in tiefen und mittleren Lagen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.9: eingeschneiter graupel

Es fielen verbreitet 20 bis 40 cm Schnee. Es fielen in den an die Gefahrenstufe 4, "groß" angrenzenden Gebieten bis zu 60 cm Schnee. Der starke Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind ungenügend miteinander und mit dem Altschnee verbunden.

Tendenz

Bis Samstag ist es mild. Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine allmähliche Stabilisierung der Schneedecke.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Triebschnee ist die Hauptgefahr. Die frischen Triebschneeansammlungen können in hohen Lagen und im Hochgebirge teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen besonders an steilen Schattenhängen sowie in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind eher klein. Triebschneeansammlungen sollten im steilen Gelände gemieden werden.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen 5 bis 20 cm Schnee. Der Wind blies stark bis stürmisch. Der starke Wind hat Schnee verfrachtet. Die Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist meist stabil. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Triebschnee ist die Hauptgefahr. Die frischen Triebschneeansammlungen können in hohen Lagen und im Hochgebirge teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen besonders an steilen Schattenhängen sowie in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind eher klein. Triebschneeansammlungen sollten im steilen Gelände gemieden werden.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fiel wenig Schnee. Der Wind blies stark bis stürmisch. Der starke Wind hat Schnee verfrachtet. Die Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist meist stabil. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee beachten.

Triebschnee ist die Hauptgefahr. Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen können in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen sind meist klein. Sie sollten besonders im sehr steilen Gelände gemieden werden.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Der Wind blies stark bis stürmisch. Der starke Wind hat nur wenig Schnee verfrachtet. Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist allgemein stabil. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Geringe Lawinengefahr.