Lawinen.report

Samstag 05.02.2022

Veröffentlicht am 05.02.2022 um 17:10


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Triebschnee ist die Hauptgefahr. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können in hohen Lagen und im Hochgebirge teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Sie sollten vor allem im steilen Gelände gemieden werden. Die Gefahrenstellen liegen besonders an steilen Schattenhängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind eher klein. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten ist die Lawinengefahr höher.
Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.5: schnee nach langer kälteperiode

Der wenige Neuschnee der letzten Tage und die mit dem starken Nordwestwind entstandenen Triebschneeansammlungen sind stellenweise schlecht mit dem Altschnee verbunden, besonders an windgeschützten Schattenhängen. Mit teils starkem Nordwestwind entstehen am Samstag weitere Triebschneeansammlungen.
Die Altschneedecke ist allgemein stabil. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Mit dem Schneefall steigt die Lawinengefahr am Abend an, vor allem im Norden.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee beachten.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen können in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen sind meist klein. Sie sollten besonders im sehr steilen Gelände gemieden werden.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist allgemein stabil. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Geringe Lawinengefahr. Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind, vor allem im Norden.