
Gefahrenstufe
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Triebschnee vorsichtig beurteilen.
Triebschnee ist die Hauptgefahr. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können in hohen Lagen und im Hochgebirge teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Sie sollten vor allem im steilen Gelände gemieden werden. Die Gefahrenstellen liegen besonders an steilen Schattenhängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind eher klein. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten ist die Lawinengefahr höher.
Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
gm.5: schnee nach langer kälteperiode
Der wenige Neuschnee der letzten Tage und die mit dem starken Nordwestwind entstandenen Triebschneeansammlungen sind stellenweise schlecht mit dem Altschnee verbunden, besonders an windgeschützten Schattenhängen. Mit teils starkem Nordwestwind entstehen am Samstag weitere Triebschneeansammlungen.
Die Altschneedecke ist allgemein stabil. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.
Tendenz
Mit dem Schneefall steigt die Lawinengefahr am Abend an, vor allem im Norden.







