Lawinen.report

Montag 07.02.2022

Veröffentlicht am 06.02.2022 um 17:39


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
Waldgrenze


Mit Neuschnee und Wind heikle Lawinensituation.

Der Neuschnee und die mit dem stürmischen Nordwestwind entstehenden, umfangreichen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Lawinen können leicht ausgelöst werden oder spontan abgehen. Lawinen können stellenweise den schwachen Altschnee mitreißen und groß werden. Fernauslösungen sind möglich. Die Gefahrenstellen sind häufig und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Sie liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie an Triebschneehängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
In den schneereichen Gebieten sind Gleitschneelawinen und Rutsche zu erwarten.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Bis Montag fallen verbreitet 30 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst stark bis stürmisch. Der Neuschnee und die mit dem Nordwestwind entstehenden, umfangreichen Triebschneeansammlungen werden vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost auf weiche Schichten abgelagert. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach, besonders an windgeschützten Schattenhängen. Frische Lawinen sowie Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind deutliche Zeichen eines schwachen Schneedeckenaufbaus.

Tendenz

Die Schneedecke bleibt störanfällig. Mit teils stürmischem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen am Dienstag weiter an.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Triebschnee
Gleitschnee


Mit Neuschnee und Wind gebietsweise heikle Lawinensituation.

Der Neuschnee und die mit dem stürmischen Nordwestwind entstehenden, umfangreichen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind häufig und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Sie liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie an Triebschneehängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Lawinen können stellenweise den schwachen Altschnee mitreißen und groß werden. Fernauslösungen sind möglich.
An steilen Grashängen sind Gleitschneelawinen und Rutsche möglich.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Bis Montag fallen verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst stark bis stürmisch. Der Neuschnee und die mit dem Nordwestwind entstehenden, umfangreichen Triebschneeansammlungen werden vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost auf weiche Schichten abgelagert. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach, besonders an windgeschützten Schattenhängen. Frische Lawinen sowie Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind deutliche Zeichen eines schwachen Schneedeckenaufbaus.

Tendenz

Die Schneedecke bleibt störanfällig. Mit teils stürmischem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen am Dienstag weiter an.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Mit Neuschnee und Wind teils heikle Lawinensituation.

Der Neuschnee und die mit dem stürmischen Nordwestwind entstehenden Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Zudem können Lawinen auch im schwachen Altschnee ausgelöst werden, vor allem an steilen Schattenhängen. Die Gefahrenstellen sind häufig und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Sie liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze, besonders an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie an Triebschneehängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. In den an die Gefahrenstufe 4, "groß" angrenzenden Gebieten ist die Lawinengefahr höher.
In den schneereichen Gebieten sind Gleitschneelawinen und Rutsche möglich.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Bis Montag fallen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst stark bis stürmisch. Der Neuschnee und die mit dem Nordwestwind entstehenden Triebschneeansammlungen werden auf weiche Schichten abgelagert. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut, besonders an windgeschützten Schattenhängen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind deutliche Zeichen eines schwachen Schneedeckenaufbaus.

Tendenz

Die Schneedecke bleibt störanfällig. Mit teils stürmischem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen am Dienstag weiter an.