Lawinen.report

Dienstag 08.02.2022

Veröffentlicht am 07.02.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m
Gleitschnee
2400m


Die Verhältnisse abseits der Pisten sind heikel.

Die Gefährdung bezieht sich vor allem auf alpines Schneesportgelände. Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen an allen Expositionen umfangreiche Triebschneeansammlungen. Lawinen können leicht ausgelöst werden. Lawinen können stellenweise den schwachen Altschnee mitreißen und eine gefährliche Größe erreichen. Fernauslösungen sind möglich. Die Gefahrenstellen sind häufig. Sie liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen West-, Nord- und Osthängen im Bereich der Waldgrenze sowie unterhalb der Waldgrenze. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an sehr steilen Sonnenhängen etwas an. Mit der Sonneneinstrahlung sind vermehrt spontane Lawinen möglich.
In den schneereichen Gebieten sind Gleitschneelawinen und Rutsche möglich.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert sehr viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Es fielen verbreitet 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies verbreitet stürmisch. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach, besonders an windgeschützten West-, Nord- und Osthängen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin. Die Wetterbedingungen verursachen im Tagesverlauf vor allem an sehr steilen Sonnenhängen eine Schwächung der Schneedecke.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab. Die Schneedecke bleibt störanfällig.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m


Teils heikle Lawinensituation.

Der Neuschnee und die mit dem stürmischen Nordwestwind entstehenden Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und vereinzelt groß werden. Die Gefahrenstellen sind recht häufig. Die Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze sowie unterhalb der Waldgrenze. Zudem können Lawinen auch im schwachen Altschnee ausgelöst werden, besonders an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie an Triebschneehängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
An extrem steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an sehr steilen Sonnenhängen an. In den schneereichen Gebieten sind Gleitschneelawinen und Rutsche möglich.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Es fielen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies verbreitet stürmisch. Der Neuschnee und die mit dem Nordwestwind entstehenden Triebschneeansammlungen werden auf weiche Schichten abgelagert. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut, besonders an windgeschützten Schattenhängen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind deutliche Zeichen eines schwachen Schneedeckenaufbaus.

Tendenz

Die Schneedecke bleibt teilweise störanfällig.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Teils heikle Lawinensituation.

Der Neuschnee und die mit dem stürmischen Nordwestwind entstehenden Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und vereinzelt groß werden. Die Gefahrenstellen sind recht häufig. Die Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze sowie unterhalb der Waldgrenze. Zudem können Lawinen auch im schwachen Altschnee ausgelöst werden, besonders an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie an Triebschneehängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
An extrem steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an sehr steilen Sonnenhängen an. In den schneereichen Gebieten sind Gleitschneelawinen und Rutsche möglich.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Es fielen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies verbreitet stürmisch. Der Neuschnee und die mit dem Nordwestwind entstehenden Triebschneeansammlungen werden auf weiche Schichten abgelagert. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut, besonders an windgeschützten Schattenhängen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind deutliche Zeichen eines schwachen Schneedeckenaufbaus.

Tendenz

Die Schneedecke bleibt teilweise störanfällig.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und starkem Nordwestwind entstanden an allen Expositionen störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie sollten besonders im steilen Gelände gemieden werden. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, sind aber meist klein. Die Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen lokal bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst teils stürmisch. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut, besonders an windgeschützten Schattenhängen.

Tendenz

Die Schneedecke bleibt teilweise störanfällig.