Lawinen.report

Dienstag 15.02.2022

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Neuschnee
1000m


Neuschnee beachten. Triebschnee meiden.

Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind entstehen an allen Expositionen leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem im Steilgelände oberhalb der Waldgrenze sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind meist mittelgroß.
Sehr vereinzelt können trockene Lawinen auch im Altschnee anbrechen, besonders an sehr steilen Schattenhängen an Übergängen von wenig zu viel Schnee, dies vor allem mit großer Belastung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fallen verbreitet 20 bis 40 cm Schnee. Die frischen Triebschneeansammlungen verbinden sich vor allem an Schattenhängen schlecht mit dem Altschnee. Neu- und Triebschnee liegen an Sonnenhängen in mittleren Lagen auf einer recht günstigen Altschneeoberfläche.
Der mittlere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach, besonders an Schattenhängen. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Tendenz

Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze


Der Neuschnee bildet die Hauptgefahr.

Bis am Morgen fallen verbreitet oberhalb von rund 800 m bis zu 30 cm Schnee, lokal bis zu 40 cm. Er muss vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten sind mit der Intensivierung der Schneefälle einzelne kleine und mittlere Schneebrettlawinen zu erwarten. Der Neuschnee kann besonders an Schattenhängen in hohen Lagen von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Mit Neuschnee und Wind entstehen in der Nacht v.a. in Kammlagen Triebschneeansammlungen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Der Neuschnee liegt an steilen Schattenhängen in hohen Lagen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Die Altschneedecke ist aufbauend umgewandelt.

Tendenz

Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind entstehen an allen Expositionen leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem im Steilgelände oberhalb der Waldgrenze sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind meist mittelgroß.
Sehr vereinzelt können trockene Lawinen auch im Altschnee anbrechen, besonders an sehr steilen Schattenhängen an Übergängen von wenig zu viel Schnee, dies vor allem mit großer Belastung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fallen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Die frischen Triebschneeansammlungen verbinden sich vor allem an Schattenhängen und allgemein in der Höhe schlecht mit dem Altschnee. Neu- und Triebschnee liegen an Sonnenhängen in mittleren Lagen auf einer recht günstigen Altschneeoberfläche.
Der mittlere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach, besonders an Schattenhängen. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.