Lawinen.report

Dienstag 22.02.2022

Veröffentlicht am 21.02.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Mit starkem bis stürmischem Nordwind entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Vor allem in Kammlagen aller Expositionen sowie oberhalb der Waldgrenze entstehen leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Die Lawinen sind meist klein aber vereinzelt leicht auslösbar. In der Schneedecke sind an Schattenhängen Schwachschichten vorhanden. Trockene Lawinen können vereinzelt schon mit geringer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden.

Schneedecke

In hohen Lagen und im Hochgebirge liegt weniger Schnee als üblich. Der starke Wind hat den lockeren Altschnee verfrachtet. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sind schlecht mit dem Altschnee verbunden. Im mittleren Teil der Schneedecke sind Schwachschichten vorhanden, besonders in hohen Lagen und im Hochgebirge.

Tendenz

Mit dem starken Nordwind steigt die Lawinengefahr innerhalb der Gefahrenstufe an.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Mit starkem bis stürmischem Nordwind entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Vor allem in Kammlagen aller Expositionen sowie oberhalb der Waldgrenze entstehen meist kleine Triebschneeansammlungen. Einzelne Gefahrenstellen liegen besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 1900 m. Die Lawinen sind meist klein aber vereinzelt leicht auslösbar.

Schneedecke

In hohen Lagen und im Hochgebirge liegt weniger Schnee als üblich. Der starke Wind hat den lockeren Altschnee verfrachtet. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sind v.a. an steilen Schattenhängen und allgemein in hohen Lagen und im Hochgebirge schlecht mit dem Altschnee verbunden. Unterhalb der Waldgrenze liegt für Schneesport zu wenig Schnee.

Tendenz

Mit dem starken Nordwind steigt die Lawinengefahr innerhalb der Gefahrenstufe an.