Lawinen.report

Mittwoch 02.03.2022

Veröffentlicht am 01.03.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Die Schneedecke ist meist stabil. Vorsicht vor Triebschnee.

Mit starkem Nordwind entstanden lokal teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Sie sind meist gut erkennbar. Schwachschichten im Altschnee können an steilen Schattenhängen vereinzelt und meist mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Weiter unten und unterhalb der Waldgrenze liegt kaum Schnee.

Schneedecke

In hohen Lagen und im Hochgebirge liegt weniger Schnee als üblich. Mit Sonneneinstrahlung stabilisierten sich die Triebschneeansammlungen in den letzten Tagen, vor allem an Sonnenhängen. Dort ist die Schneedecke besser verfestigt.
Die Altschneedecke ist stellenweise störanfällig, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe



Die Schneedecke ist meist stabil. Verbreitet liegt nur wenig Schnee.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an extremen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. In den übrigen Gebieten ist die Schneedecke gut verfestigt. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. Unterhalb der Waldgrenze liegt kaum Schnee. Die Schneedecke ist weitgehend stabil, mit einer stabilen Schmelzharschkruste an der Oberfläche.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.