Lawinen.report

Freitag 04.03.2022

Veröffentlicht am 03.03.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m


Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen in hohen Lagen und im Hochgebirge an Übergängen von wenig zu viel Schnee.

Vereinzelt können Lawinen vor allem mit großer Belastung im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Dies besonders an Schattenhängen sowie in Kammlagen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Solche Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Lawinen sind meist mittelgroß.
Zudem sind die frischen Triebschneeansammlungen der letzten Tage in der Höhe vereinzelt noch störanfällig. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2500 m sowie in Kammlagen im Hochgebirge. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.6: lockerer schnee und wind

Im mittleren Teil der Schneedecke sind einzelne Schwachschichten vorhanden, besonders im selten befahrenen Gelände an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m, vereinzelt aber auch an eher schneearmen Stellen in Kammlagen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Mit teils starkem Wind entstanden Triebschneeansammlungen. Sie sind meist klein und kaum noch auslösbar.

Tendenz

Verbreitet recht günstige Lawinensituation.


Gefahrenstufe



Geringe Lawinengefahr.

Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem im extremen Steilgelände. Zudem sind die frischen Triebschneeansammlungen der letzten Tage in der Höhe sehr vereinzelt störanfällig.
Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

Mit der Abkühlung, Sonneneinstrahlung und schwachem bis mäßigem Wind verfestigte sich die Schneedecke in den letzten Tagen. Die Triebschneeansammlungen sind klein und kaum noch auslösbar. Die Schneedecke ist verbreitet gut verfestigt. Es liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe



Mehrheitlich günstige Lawinensituation. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem im extremen Steilgelände sowie an eher schneearmen Stellen.

Sehr vereinzelt können Lawinen vor allem mit großer Belastung im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Dies besonders an Schattenhängen sowie in Kammlagen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht vor allem an extrem steilen Hängen an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Solche Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Lawinen sind meist mittelgroß.
Zudem sind die frischen Triebschneeansammlungen in der Höhe vereinzelt noch störanfällig. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2500 m sowie in Kammlagen im Hochgebirge. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.6: lockerer schnee und wind

Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders im selten befahrenen Gelände an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m, vereinzelt aber auch an eher schneearmen Stellen in Kammlagen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind meist klein und kaum noch auslösbar.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Verbreitet günstige Lawinensituation.