Lawinen.report

Mittwoch 06.04.2022

Veröffentlicht am 05.04.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Nassschnee
2200m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind kleine und mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich.

Mit Neuschnee und Wind aus wechselnden Richtungen entstanden in den letzten Tagen vor allem in der Höhe Triebschneeansammlungen. Diese können stellenweise mit meist großer Belastung ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden an sehr steilen Hängen in hohen Lagen.
Die spontane Aktivität von Lawinen nimmt mit der Erwärmung und der Sonneneinstrahlung zu, vor allem an sehr steilen Hängen unterhalb von rund 2200 m und an Felswandfüßen.
Zudem sind kleine und mittlere Gleitschneelawinen möglich, besonders an sehr steilen Grashängen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. Die frischeren Triebschneeansammlungen bleiben besonders an sehr steilen Schattenhängen in mittleren und hohen Lagen teilweise störanfällig. Teilweise liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Unterhalb der Waldgrenze liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Die spontane Aktivität von feuchten und nassen Lawinen nimmt mit der Erwärmung zu, vor allem an sehr steilen Sonnenhängen.

VORMITTAG

Gefahrenstufe


NACHMITTAG

Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee

Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Rutschen im Tagesverlauf.

Am Morgen herrschen allgemein recht günstige Verhältnisse. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Rutschen im Tagesverlauf an. Nasse Lawinen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Zudem sind einzelne kleine und mittlere Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die frischen Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer Aufweichung der Schneedecke. Unterhalb der Waldgrenze liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Nass- und Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Triebschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Triebschnee
2600m

Frischen Triebschnee beachten. Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Rutschen im Tagesverlauf.

Am Morgen herrschen allgemein recht günstige Verhältnisse. Die neueren Triebschneeansammlungen vom Montag können an steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge teilweise noch ausgelöst werden. Einzelne Gefahrenstellen liegen besonders in Kamm- und Passlagen oberhalb von rund 2600 m.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Rutschen im Tagesverlauf an. Nasse Lawinen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Vorsicht an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an allen Expositionen unterhalb von rund 2400 m.
Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, besonders in den Hauptniederschlagsgebieten an sehr steilen Grashängen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.6: lockerer schnee und wind

Die frischen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer Aufweichung der Schneedecke.

Tendenz

Nass- und Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr.

VORMITTAG

Gefahrenstufe


NACHMITTAG

Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee

Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Rutschen im Tagesverlauf.

Am Morgen herrschen allgemein recht günstige Verhältnisse. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Rutschen im Tagesverlauf an. Nasse Lawinen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, sind aber meist klein.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Schneedecke ist allgemein stabil. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer Aufweichung der Schneedecke. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Nasse Lockerschneerutsche sind die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Nassschnee
Waldgrenze


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind kleine und mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich.

Mit Neuschnee und Wind aus wechselnden Richtungen entstanden in den letzten Tagen vor allem in der Höhe Triebschneeansammlungen. Diese können stellenweise mit meist großer Belastung ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden an sehr steilen Hängen in hohen Lagen.
Die spontane Aktivität von Lawinen nimmt mit der Erwärmung und der Sonneneinstrahlung zu, vor allem an sehr steilen Hängen unterhalb von rund 2400 m und an Felswandfüßen.
Zudem sind kleine und mittlere Gleitschneelawinen möglich, besonders an sehr steilen Grashängen.

Schneedecke

Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. Die frischeren Triebschneeansammlungen bleiben besonders an sehr steilen Schattenhängen in mittleren und hohen Lagen teilweise störanfällig. Teilweise liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Unterhalb der Waldgrenze liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind feuchte und nasse Lawinen möglich.