Lawinen.report

Montag 11.04.2022

Veröffentlicht am 10.04.2022 um 17:00

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Triebschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m
Triebschnee
2600m

Triebschnee in hohen Lagen und im Hochgebirge. Nasse Lawinen im Tagesverlauf.

Die frischen Triebschneeansammlungen vom Wochenende sind teils noch störanfällig. Sie sollten vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen liegen in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Die Triebschneeansammlungen sollten vor allem im sehr steilen Gelände gemieden werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von nassen Lawinen ab dem Mittag allmählich an. An extrem steilen Hängen sind spontane Lockerschneerutsche zu erwarten, besonders aus sonnenbeschienenen Einzugsgebieten.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen oberhalb von rund 2000 m verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise stürmische Wind hat den Neuschnee und teilweise auch Altschnee verfrachtet. Die frischen Triebschneeansammlungen haben sich etwas gesetzt. Sie sind in der Höhe teils noch störanfällig.

Am Montag ist es sehr mild. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer allmählichen Aufweichung der Schneedecke.

Tendenz

Die Verhältnisse sind frühlingshaft. Es ist sehr mild. Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

VORMITTAG

Gefahrenstufe


NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m

Nasse Lawinen im Tagesverlauf.

Am Morgen herrschen recht günstige Verhältnisse. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen vom Wochenende sind kaum mehr störanfällig. Einzelne Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe. Die Triebschneeansammlungen sind gut erkennbar.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von nassen Lawinen allmählich an. An extrem steilen Hängen sind feuchte Lockerschneerutsche zu erwarten. Lawinen sind meist nur klein.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Am Montag ist es sehr mild. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer allmählichen Aufweichung der Schneedecke. Die eher kleinen Triebschneeansammlungen vom Wochenende haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden.

Tendenz

Die Verhältnisse sind frühlingshaft. Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m
Triebschnee
2400m

Nasse Lawinen im Tagesverlauf.

Am Morgen herrschen meist recht günstige Verhältnisse. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von nassen Lawinen ab dem Mittag allmählich an. An extrem steilen Hängen sind feuchte Rutsche und Lawinen möglich. Lawinen sind meist nur klein.
Die Triebschneeansammlungen vom Wochenende sind vereinzelt noch störanfällig. Sie sollten in der Höhe vorsichtig beurteilt werden. Diese sind gut erkennbar.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.6: lockerer schnee und wind

Am Montag ist es sehr mild. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer allmählichen Aufweichung der Schneedecke.
Die Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Sie sind in der Höhe teils noch störanfällig. Diese sind meist nur klein.

Tendenz

Die Verhältnisse sind frühlingshaft. Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Triebschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m
Triebschnee
2600m

Am Morgen herrschen allgemein günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von nassen Lawinen an.

Am Morgen herrschen meist recht günstige Verhältnisse. Die gut sichtbaren Triebschneeansammlungen vom Wochenende sind vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m vereinzelt noch störanfällig. Lawinen sind meist nur klein. Triebschneeansammlungen sollten besonders im absturzgefährdeten Gelände umgangen werden.

Tagesverlauf: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von nassen Lawinen ab dem Mittag an. An extrem steilen Sonnenhängen sind spontane Lockerschneerutsche möglich.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.6: lockerer schnee und wind

Die Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Sie sind in der Höhe vereinzelt noch störanfällig.

Am Montag ist es sehr mild. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer allmählichen Aufweichung der Schneedecke. Der Neuschnee vom Wochenende kann v.a. an extremen Sonnenhängen spontan abgleiten.

Tendenz

Die Verhältnisse sind frühlingshaft. Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

VORMITTAG

Gefahrenstufe


NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m

Die Verhältnisse sind frühlingshaft. Nassschnee beachten.

Am Morgen herrschen allgemein günstige Verhältnisse. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von nassen Rutschen ab dem Mittag allmählich an.
Die Triebschneeansammlungen vom Wochenende sind kaum mehr störanfällig.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

An allen Expositionen sowie in allen Höhenlagen liegt nur noch wenig Schnee.
Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren und weicht im Tagesverlauf auf.
Die Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden.

Tendenz

Die Verhältnisse sind frühlingshaft. Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Nassschnee
1800m


Mit der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m allmählich an.

Die Wärme führt im Tagesverlauf an allen Expositionen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Diese Bedingungen erlauben im Tagesverlauf v.a. an Schattenhängen eine allmähliche Schwächung der oberflächennahen Schneeschichten. An Südost-, Süd- und Südwesthängen liegt kein Schnee.
Oberhalb von rund 1800 m sind kleine feuchte und nasse Lawinen möglich.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigte sich die Schneedecke. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Die Altschneedecke bleibt besonders an sehr steilen Schattenhängen schwach.

Tendenz

Die Verhältnisse sind frühlingshaft. Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.