Lawinen.report

Sonntag 15.01.2023

Veröffentlicht am 14.01.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2200m


Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Einzelne Wintersportler können stellenweise Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und vereinzelt groß werden. Vorsicht vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch an sehr steilen Sonnenhängen im Hochgebirge. Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit teils starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden weitere Triebschneeansammlungen. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sollten an steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge vorsichtig beurteilt werden.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Am Sonntag fallen 5 bis 10 cm Schnee. Gebietsweise starker Südwestwind. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Altschneedecke sind in hohen Lagen und im Hochgebirge kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2200m


Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und vereinzelt groß werden. Dies vor allem in Kammlagen im Hochgebirge. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m. Sie sind schwer zu erkennen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Fernauslösungen sind möglich. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an.
An steilen Grashängen sind einzelne meist kleine Gleitschneelawinen möglich.
Vorsicht und Zurückhaltung sind angebracht.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fallen verbreitet 5 bis 15 cm Schnee. Verbreitet starker Nordwestwind. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee.
Die Schneedecke ist meist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Im oberen Teil der Schneedecke sind besonders zwischen etwa 2000 und 2400 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2200m


Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m. Diese Stellen sind schwer zu erkennen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit teils stürmischem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Diese sind meist klein aber teilweise störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen.
Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Bis am Morgen bläst der Wind vor allem in den Föhngebieten teils stark. Mit Schneefall und starkem Westwind entstehen im Tagesverlauf frische Triebschneeansammlungen. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Im oberen Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies besonders zwischen etwa 2000 und 2400 m.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2200m


Schwacher Altschnee in hohen Lagen und im Hochgebirge.

Lawinen können stellenweise im schwachen Altschnee ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen in der Höhe, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m sowie an sehr steilen Sonnenhängen im Hochgebirge. Solche Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar. Mit Neuschnee und auffrischendem Wind entstehen gegen Abend vor allem in Kamm- und Passlagen kleine Triebschneeansammlungen. Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Ab dem Nachmittag fallen 5 bis 10 cm Schnee.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Altschneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Altschnee
2000m


Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind meist günstig.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage sollten vorsichtig beurteilt werden. Sie liegen vor allem im Steilgelände in hohen Lagen und im Hochgebirge. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Schwachschichten im Altschnee können an sehr steilen Schattenhängen besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Schneedecke

Die Schneedecke ist verbreitet günstig. Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen an sehr steilen Schattenhängen in hohen Lagen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze


In der Höhe noch teils heimtückische Lawinensituation.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage sollten vorsichtig beurteilt werden. Sie liegen vor allem im Steilgelände in hohen Lagen und im Hochgebirge. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Schwachschichten im Altschnee können an sehr steilen Schattenhängen besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneedecke ist verbreitet günstig. Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen an sehr steilen Schattenhängen in hohen Lagen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen in der Höhe teils störanfällige Triebschneeansammlungen.
Gefahrenstellen liegen besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fällt etwas Schnee. Verbreitet starker Westwind.
Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m


Geringe Lawinengefahr.

Die kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage können an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m vereinzelt ausgelöst werden. Vorsicht vor allem an den Randbereichen. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

Am Sonntag fallen bis zu 5 cm Schnee. Der Wind bläst schwach bis mäßig.
Die Schneedecke ist allgemein stabil. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Sie sind meist eher klein und kaum noch auslösbar. Im unteren Teil der Schneedecke sind keine ausgeprägten Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Mit Neuschnee und zunehmendem Wind aus südlichen Richtungen entstehen am Montag stellenweise kleine Triebschneeansammlungen. Leichter Anstieg der Gefahr.