Lawinen.report

Donnerstag 23.02.2023

Veröffentlicht am 22.02.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m


Schwachen Altschnee und Nassschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden sowie im selten befahrenen Tourengelände. Vorsicht an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen. Diese Gefahrenstellen sind selten aber schwer zu erkennen. Lawinen sind mittelgroß.
Teils bedeckte Nacht: Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind unterhalb von rund 2400 m kleine Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen sowie an steilen, eher schneearmen Schattenhängen unterhalb von rund 1800 m.
Touren sollten rechtzeitig beendet werden.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.10: frühjahrssituation

Die Schneedecke ist recht gut verfestigt. Im unteren Teil der Schneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.
Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig und ist schon am Morgen aufgeweicht. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer allmählichen Aufweichung der Schneedecke. Dies besonders an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m sowie an steilen, eher schneearmen Schattenhängen unterhalb von rund 1800 m.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. In tiefen und mittleren Lagen liegt weniger Schnee als üblich.

Tendenz

Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m


Schwachen Altschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee können immer noch von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Dies vor allem am Alpenhauptkamm und nördlich davon. Vorsicht an steilen, wenig befahrenen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m, auch an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Diese Gefahrenstellen sind selten aber schwer zu erkennen. Lawinen sind mittelgroß.
Die nächtliche Abstrahlung war verbreitet reduziert. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf etwas an, vor allem an extrem steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m sowie an steilen, eher schneearmen Schattenhängen unterhalb von rund 1800 m.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.10: frühjahrssituation

Die Schneedecke ist stellenweise schwach, besonders an sehr steilen Schattenhängen zwischen etwa 2200 und 2600 m, vereinzelt auch an sehr steilen West- und Osthängen.
Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren. Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke. Dies besonders an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m sowie an steilen, eher schneearmen Schattenhängen unterhalb von rund 1800 m.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. In tiefen und mittleren Lagen liegt weniger Schnee als üblich.

Tendenz

Weiterer Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.


Gefahrenstufe



Es herrschen allgemein günstige Verhältnisse.

Einzelne Wintersportler können nur noch vereinzelt Lawinen auslösen. Die Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Sie sind sehr selten aber schwer zu erkennen.
An extrem steilen Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung einzelne meist kleine nasse Lawinen möglich, vor allem unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.10: frühjahrssituation

Die Schneedecke ist günstig geschichtet, mit einer oft tragfähigen Kruste an der Oberfläche, vor allem an steilen Sonnenhängen. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren. Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m und an Sonnenhängen in der Höhe.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. In tiefen und mittleren Lagen liegt weniger Schnee als üblich.

Tendenz

Die Tourenverhältnisse bleiben recht günstig.


Gefahrenstufe



Es herrschen allgemein günstige Verhältnisse.

Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Diese Stellen sind sehr selten aber schwer zu erkennen.
An extrem steilen Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung einzelne meist kleine nasse Lawinen möglich, vor allem unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.10: frühjahrssituation

Die Schneedecke ist günstig geschichtet, mit einer oft tragfähigen Kruste an der Oberfläche, vor allem an steilen Sonnenhängen. Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig und ist schon am Morgen aufgeweicht. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m und an Sonnenhängen in der Höhe.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. In tiefen und mittleren Lagen liegt weniger Schnee als üblich.

Tendenz

Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.


Gefahrenstufe



Es herrschen günstige Verhältnisse.

Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Auf der eisigen Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

Die Schneedecke ist günstig geschichtet. Am Vormittag fallen lokal oberhalb von rund 1700 m bis zu 2 cm Schnee.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. In allen Gebieten liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Freitag: Die Lawinengefahr bleibt bestehen.