Lawinen.report

Freitag 24.03.2023

Veröffentlicht am 23.03.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m
Altschnee
2400m


Es sind spontane nasse Lawinen zu erwarten. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

Ab dem Vormittag sind einzelne, mit der tageszeitlichen Erwärmung dann vermehrt und teils auch große nasse Lawinen zu erwarten. Dies an Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an West- und Osthängen unterhalb von rund 2600 m, vereinzelt auch an Nordhängen unterhalb von rund 2400 m. Mit dem Regen steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m an. Touren und Hüttenaufstiege sollten sehr früh gestartet und rechtzeitig beendet werden. Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen können im schwachen Altschnee anreißen und mittlere Größe erreichen. Vorsicht vor allem an extrem steilen Nordosthängen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren und weicht rasch auf. Alle Expositionen, unterhalb von rund 2800 m: Die Schneedecke wird zunehmend durchnässt. Weiter oben ist die Schneedecke trockener.
Ab dem Nachmittag fällt gebietsweise Regen bis auf 2400 m. Weiter oben fallen lokal bis zu 10 cm Schnee.

In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Mit Neuschnee und Wind steigt die Gefahr von trockenen Lawinen etwas an, vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge. Mit der Sonneneinstrahlung sind einzelne Lockerschneelawinen möglich. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen in den Hauptniederschlagsgebieten. Allmählicher Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m
Altschnee
2400m


Es sind spontane nasse Lawinen zu erwarten. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

Ab dem Vormittag sind einzelne nasse Lawinen zu erwarten. Sie sind teilweise mittelgroß. Dies an Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an West- und Osthängen unterhalb von rund 2600 m, vereinzelt auch an Nordhängen unterhalb von rund 2400 m. Mit dem Regen steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m an. Touren und Hüttenaufstiege sollten sehr früh gestartet und rechtzeitig beendet werden. Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen können im schwachen Altschnee anreißen und mittlere Größe erreichen. Vorsicht vor allem an extrem steilen Nordosthängen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren und weicht rasch auf. Alle Expositionen, unterhalb von rund 2800 m: Die Schneedecke wird zunehmend durchnässt. Weiter oben ist die Schneedecke trockener.
Ab dem Nachmittag fällt gebietsweise Regen bis auf 2400 m. Weiter oben fallen lokal bis zu 5 cm Schnee.

In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Mit Neuschnee und Wind steigt die Gefahr von trockenen Lawinen etwas an, vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge. Allmählicher Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m


Nasse Lawinen sind immer noch möglich.

Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen an. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2400 m. Stellenweise können Lawinen die nasse Schneedecke mitreißen und mittlere Größe erreichen. Touren sollten rechtzeitig beendet werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren und weicht rasch auf. Diese Wetterbedingungen bewirken eine allmähliche Schwächung der Schneedecke.
Es liegt in tiefen und mittleren Lagen für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Mit Neuschnee und Wind steigt die Gefahr von trockenen Lawinen etwas an.


Gefahrenstufe



Feuchte und nasse Rutsche sind die Hauptgefahr.

Die spontane Aktivität von kleinen und mittleren feuchten und nassen Lawinen nimmt am Morgen allmählich zu, vor allem an Sonnenhängen in der Höhe sowie an sehr steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Mit dem Regen steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m an.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und ist schon am Morgen aufgeweicht. Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten zu einer allmählichen Durchnässung der Schneedecke, besonders an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge sowie an West-, Nord- und Osthängen in mittleren und hohen Lagen. Diese Bedingungen bewirken eine Schwächung der Schneedecke. Ab dem Nachmittag fällt gebietsweise Regen bis auf 2400 m.

In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Feuchte und nasse Lawinen sind die Hauptgefahr.