Lawinen.report

Montag 27.11.2023

Veröffentlicht am 26.11.2023 um 19:45


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m
Neuschnee
Waldgrenze


Neu- und Triebschnee sind die Hauptgefahr. Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2400 m.

Mit Schneefall und starkem bis stürmischem Nordwestwind entstand in den letzten Tagen eine teils kritische Lawinensituation. Der viele Neuschnee vom Wochenende sowie die an allen Expositionen vorhandenen Triebschneeansammlungen können oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Ungünstig sind auch Hänge im Waldgrenzbereich. Zudem können Lawinen auch im Altschnee anbrechen und groß werden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2800 m. Die Verhältnisse abseits der Pisten sind kritisch. Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

In den letzten Tagen fiel viel Schnee. Es fielen verbreitet 30 bis 60 cm Schnee, lokal bis zu 100 cm. Neu- und Triebschnee sind oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Die Schneedecke ist im Bereich der Waldgrenze störanfällig. Neu- und Triebschnee werden an windgeschützten Schattenhängen in der Höhe auf weiche Schichten abgelagert. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2800 m. Risse beim Betreten der Schneedecke und Wummgeräusche bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Vor allem im Nordwesten und im Norden etwas Neuschnee. Kaum Rückgang der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze


Neu- und Triebschnee sind die Hauptgefahr.

Der viele Neuschnee der letzten Tage sowie die an allen Expositionen vorhandenen Triebschneeansammlungen können oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze. Die Verhältnisse abseits der Pisten bleiben teils kritisch. Skitouren, Freeriden und Schneeschuhwanderungen sollten möglichst auf mäßig steiles Gelände beschränkt werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen verbreitet 30 bis 60 cm Schnee, lokal auch mehr. Neu- und Triebschnee sind oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Dies auch im Bereich der Waldgrenze. Viel Neuschnee und Triebschnee werden an windgeschützten Schattenhängen in der Höhe auf weiche Schichten abgelagert.

Tendenz

Die Wetterbedingungen verhindern eine Abnahme der Lawinengefahr. Es fällt v.a. im Nordwesten etwas Schnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m


Vorsicht vor frischem Triebschnee. Schwacher Altschnee in hohen Lagen und im Hochgebirge.

Mit Neuschnee und stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten störanfällige Triebschneeansammlungen. Die spröden Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger.
Schwacher Altschnee: Lawinen können vereinzelt in tiefen Schichten anreißen und recht groß werden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2800 m.
Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

In den letzten Tagen fielen vor allem im Norden 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Neu- und Triebschnee sind oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Neu- und Triebschnee werden an windgeschützten Schattenhängen in der Höhe auf weiche Schichten abgelagert. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2800 m.

Tendenz

Die Wettereinflüsse verhindern eine Abnahme der Lawinengefahr. Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m


Vorsicht vor frischem Triebschnee. Schwacher Altschnee in hohen Lagen und im Hochgebirge.

Mit Neuschnee und stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten störanfällige Triebschneeansammlungen. Die spröden Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger.
Schwacher Altschnee: Lawinen können vereinzelt in tiefen Schichten anreißen und recht groß werden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2800 m.
Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

In den letzten Tagen fielen vor allem im Norden 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Neu- und Triebschnee sind oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Neu- und Triebschnee werden an windgeschützten Schattenhängen in der Höhe auf weiche Schichten abgelagert. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m.

Tendenz

Die Wettereinflüsse verhindern eine Abnahme der Lawinengefahr. Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.

Mit stürmischem Nordwestwind entstanden in den letzten Tagen besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten gut sichtbare Triebschneeansammlungen. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen können besonders an sehr steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind eher selten. Im Norden sind die Gefahrenstellen etwas häufiger. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.
Mit der markanten Abkühlung bildete sich eine Oberflächenkruste, vor allem an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Triebschnee beachten.