Lawinen.report

Samstag 23.12.2023

Veröffentlicht am 23.12.2023 um 08:00


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m
Gleitschnee
2400m


Die Lawinenverhältnisse sind heikel.

Für Touren und Variantenabfahrten abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse kritisch.
Der viele Neuschnee und die mit dem stürmischen Wind entstandenen, umfangreichen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig, Vorsicht auch im Bereich der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen sind weit verbreitet und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Die Lawinen sind mittelgroß und von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar. V.a. an Triebschneehängen und an Felswandfüßen und hinter Geländekanten sind einzelne große Lawinen möglich. Die spontane Lawinenaktivität nimmt mit dem Ende der intensiven Schneefälle allmählich ab.

Zudem besteht eine ausgeprägte Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen v.a. unterhalb von rund 2400 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen. Unterhalb von rund 1600 m sind meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Seit Donnerstag fielen oberhalb von rund 1200 m 80 bis 100 cm Schnee. Der Wind bläst stürmisch. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind ungenügend miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist gut verfestigt. Die Schneedecke ist unterhalb von rund 1600 m feucht.

Tendenz

Mit dem Niederschlagsende nimmt die Gefahr von trockenen Lawinen allmählich ab. Neu- und Triebschnee bleiben in der Höhe teilweise störanfällig. Mit der Erwärmung sind zunehmend Gleitschneelawinen zu erwarten. Mit der Sonneneinstrahlung sind vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m
Neuschnee
Waldgrenze


Spontane Lawinen sind zu erwarten.

Die Lawinenverhältnisse bleiben sehr kritisch.

Sehr viel Neuschnee und die mit dem stürmischen Wind entstandenen, umfangreichen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze. Mit dem teils stürmischen Wind sind spontane Lawinen möglich. Sie können vor allem an Nord- und Osthängen in den verschiedenen Neuschneeschichten anreißen und groß werden. Die spontane Lawinenaktivität nimmt mit dem Ende der intensiven Schneefälle allmählich ab.

Zudem besteht eine ausgeprägte Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen an allen Expositionen v.a. unterhalb von rund 2400 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Viel Neuschnee oberhalb von rund 1200 m. Der Wind bläst stürmisch. Mit dem Westwind wachsen die bereits großen Triebschneeansammlungen nochmals an.
Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind ungenügend miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist gut verfestigt.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen erlauben eine langsame Abnahme der Gefahr von trockenen Lawinen. Neu- und Triebschnee bleiben in der Höhe teilweise störanfällig. Mit der Erwärmung sind zunehmend Gleitschneelawinen zu erwarten. Mit der Sonneneinstrahlung sind vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m
Neuschnee
Waldgrenze


Spontane Lawinen sind zu erwarten.

Die Lawinenverhältnisse bleiben kritisch.

Sehr viel Neuschnee und die mit dem stürmischen Wind entstandenen, umfangreichen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze. Es sind weiterhin spontane Lawinen möglich. Lawinen können vor allem an Nord- und Osthängen in den verschiedenen Neuschneeschichten anreißen und groß werden. Zudem können sehr vereinzelt Lawinen auch in tiefe Schichten durchreißen und sehr groß werden. Die spontane Lawinenaktivität nimmt mit dem Ende der intensiven Schneefälle allmählich ab.

Zudem besteht eine ausgeprägte Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen an allen Expositionen v.a. unterhalb von rund 2400 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Viel Neuschnee oberhalb von rund 1200 m. Der Wind bläst stürmisch. Mit dem Westwind wachsen die bereits großen Triebschneeansammlungen nochmals an. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind ungenügend miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Im unteren Teil der Altschneedecke sind an eher schneearmen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen erlauben eine langsame Abnahme der Gefahr von trockenen Lawinen. Neu- und Triebschnee bleiben in der Höhe teilweise störanfällig. Mit der Erwärmung sind zunehmend Gleitschneelawinen zu erwarten. Mit der Sonneneinstrahlung sind vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m
Neuschnee
Waldgrenze


Spontane Lawinen sind zu erwarten.

Die Lawinenverhältnisse bleiben kritisch.

Sehr viel Neuschnee und die mit dem stürmischen Wind entstandenen, umfangreichen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze. Es sind spontane Lawinen zu erwarten, dies besonders im Verlaufe der Nacht. Lawinen können vor allem an Nord- und Osthängen in den verschiedenen Neuschneeschichten anreißen und groß werden. Zudem können sehr vereinzelt Lawinen auch in tiefe Schichten durchreißen und sehr groß werden. Die spontane Lawinenaktivität nimmt mit dem Ende der intensiven Schneefälle allmählich ab.

Zudem besteht eine ausgeprägte Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen an allen Expositionen v.a. unterhalb von rund 2400 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Viel Neuschnee oberhalb von rund 1200 m. Der Wind bläst stürmisch. Mit dem Westwind wachsen die bereits großen Triebschneeansammlungen nochmals an. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind ungenügend miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Im unteren Teil der Altschneedecke sind an eher schneearmen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen erlauben eine langsame Abnahme der Gefahr von trockenen Lawinen. Neu- und Triebschnee bleiben in der Höhe teilweise störanfällig. Mit der Erwärmung sind zunehmend Gleitschneelawinen zu erwarten. Mit der Sonneneinstrahlung sind vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m
Neuschnee
Waldgrenze


Die Lawinenverhältnisse bleiben ungünstig.

Für Touren und Variantenabfahrten abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse kritisch.
Der viele Neuschnee und die mit dem stürmischen Wind entstandenen, umfangreichen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig, Vorsicht auch im Bereich der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen sind weit verbreitet und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Die Lawinen sind mittelgroß und von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar. Die spontane Lawinenaktivität nimmt mit dem Ende der intensiven Schneefälle allmählich ab.

Zudem besteht eine ausgeprägte Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen v.a. unterhalb von rund 2400 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Viel Neuschnee oberhalb von rund 1200 m. Der Wind bläst stürmisch. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind ungenügend miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist gut verfestigt.

Tendenz

Mit dem Niederschlagsende nimmt die Gefahr von trockenen Lawinen allmählich ab. Neu- und Triebschnee bleiben in der Höhe teilweise störanfällig. Mit der Erwärmung sind zunehmend Gleitschneelawinen zu erwarten. Mit der Sonneneinstrahlung sind vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m


Der Neuschnee und insbesondere die teils großen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.

Die frischen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen leicht ausgelöst werden oder spontan abgleiten, besonders im Bereich der Waldgrenze und oberhalb der Waldgrenze. Vorsicht vor allem an Felswandfüßen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem in ihren Randbereichen sehr leicht ausgelöst werden. Lawinen können auch in tiefe Schichten durchreißen und vereinzelt groß werden. In den an die Gefahrenstufe 4, "groß" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Es sind am Nachmittag einzelne Lockerschneelawinen möglich, besonders an extrem steilen Hängen bei größeren Aufhellungen.

Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen, besonders an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2400 m in den Hauptniederschlagsgebieten. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Für Touren und Variantenabfahrten abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse teils kritisch.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fielen oberhalb von rund 1500 m verbreitet 15 bis 30 cm Schnee, lokal bis zu 50 cm. Der Orkan verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten.

Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut. Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tiefe und mittlere Lagen: Der untere Teil der Schneedecke ist feucht.

Tendenz

Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung, vor allem an steilen Sonnenhängen. Leichter Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen. Frischen Triebschnee kritisch beurteilen. Gleitschneelawinen beachten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischen Triebschnee kritisch beurteilen.

Die frischen Triebschneeansammlungen können leicht ausgelöst werden oder vereinzelt spontan abgleiten, besonders an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze. Sie können vor allem in ihren Randbereichen sehr leicht ausgelöst werden. Vorsicht vor allem an Felswandfüßen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen oberhalb von rund 1500 m 10 bis 20 cm Schnee. Der Orkan verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten.

Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut. Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tiefe und mittlere Lagen: Der untere Teil der Schneedecke ist feucht.

Tendenz

Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung, vor allem an steilen Sonnenhängen.


Gefahrenstufe



Triebschnee beachten.

Die frischen Triebschneeansammlungen müssen vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen an steilen Sonnenhängen an.