Lawinen.report

Montag 01.01.2024

Veröffentlicht am 31.12.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Triebschnee
2400m


Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr. Frischen Triebschnee beachten.

Es besteht eine "mäßige" Gefahr (Stufe 2) von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Gleitschneelawinen können zu jeder Tages- und Nachtzeit abgehen. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Mit Schneefall und starkem Wind entstanden frische Triebschneeansammlungen. Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Frische Triebschneeansammlungen müssen an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m vorsichtig beurteilt werden.

Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fallen verbreitet oberhalb von rund 1000 m 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen im Tagesverlauf in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils störanfällige Triebschneeansammlungen.

Die Schneedecke ist in hohen Lagen und im Hochgebirge kleinräumig sehr unterschiedlich. Mit der Erwärmung und Regen bildete sich eine Oberflächenkruste. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Sonnenhängen.
Tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist komplett durchnässt, mit einer oft tragfähigen Kruste an der Oberfläche.

Tendenz

Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen.
Frischen Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Frischen Triebschnee beachten.

Mit Schneefall und starkem Wind entstanden frische Triebschneeansammlungen. Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Frische Triebschneeansammlungen müssen an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m vorsichtig beurteilt werden.

Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies in den schneereichen Gebieten an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen verbreitet oberhalb von rund 1000 m 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und starkem Wind entstanden im Tagesverlauf in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils störanfällige Triebschneeansammlungen.

Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist komplett durchnässt, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, dies auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen.

Tendenz

Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen.
Frischen Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m


Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen werden teils überschneit und damit schwierig zu erkennen. Die Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es fielen verbreitet oberhalb von rund 1500 m bis zu 15 cm Schnee. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m


Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr. Frischer Triebschnee in der Höhe.

Es besteht eine "mäßige" Gefahr (Stufe 2) von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Gleitschneelawinen können zu jeder Tages- und Nachtzeit abgehen. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.
Am Nachmittag entstehen stellenweise kleine Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können an steilen Schattenhängen vereinzelt ausgelöst werden. In der Höhe nimmt die Anzahl der Gefahrenstellen zu. Diese Stellen sind gut zu erkennen.

Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen gebietsweise oberhalb von rund 1000 m bis zu 10 cm Schnee. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil.

Tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist komplett durchnässt, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, dies auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen.

Tendenz

Es besteht die Gefahr von Gleitschneelawinen. Frischen Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe



Triebschnee vorsichtig beurteilen.

In allen Gebieten liegt nur wenig Schnee. Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf meist kleine Triebschneeansammlungen. Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf etwas an. Die Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Gefahrenstellen liegen in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind meist klein.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die Schneedecke ist recht stabil. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es fielen verbreitet oberhalb von rund 1500 m bis zu 15 cm Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe



Die Verhältnisse sind mehrheitlich günstig. Frischer Triebschnee am Nachmittag.

Am Sonntag entstanden stellenweise kleine Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können an steilen Schattenhängen im Hochgebirge vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind selten und gut zu erkennen.

Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies in den schneereichen Gebieten an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen gebietsweise oberhalb von rund 1000 m bis zu 10 cm Schnee. Der Südwestwind hat den Neuschnee verfrachtet. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut.

Tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist komplett durchnässt, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, dies auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten. Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen.