Lawinen.report

Samstag 06.01.2024

Veröffentlicht am 05.01.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.

Neu- und Triebschnee der letzten Tage müssen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Mit starkem Wind entstehen frische Triebschneeansammlungen. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden sowie an Triebschneehängen. Neu- und Triebschnee können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vor allem oberhalb der Waldgrenze sind diese Gefahrenstellen weiter verbreitet.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen verbreitet verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Am Samstag fallen oberhalb von rund 1000 m 10 bis 20 cm Schnee. Der Wind bläst lokal mäßig bis stark. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die frischen Triebschneeansammlungen verbinden sich an allen Expositionen und oberhalb der Waldgrenze schlecht mit dem Altschnee.

Tendenz

Der Wind bläst verbreitet stark. Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Leichter Anstieg der Lawinengefahr im Tagesverlauf. Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und zunehmendem Wind entstehen am Nachmittag oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem in Kammlagen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Gefahrenstellen sind bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Die Gleitschneelawinen sind vereinzelt recht groß. Dies in den schneereichen Gebieten. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen verbreitet 10 bis 30 cm Schnee. Nachmittag: Der Wind bläst gebietsweise mäßig. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten. Sie sind teilweise leicht auslösbar.

Der Neuschnee wird im Bereich der Waldgrenze teilweise auf Oberflächenreif abgelagert. Der Neuschnee der letzten Tage liegt an allen Expositionen unterhalb von rund 2600 m auf einer Kruste. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil.

Tendenz

Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind. Bis Sonntag fallen oberhalb von rund 1000 m verbreitet 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Die frischen Triebschneeansammlungen sind leicht auslösbar.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.

Neu- und Triebschnee der letzten Tage müssen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Mit starkem Wind entstehen frische Triebschneeansammlungen. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden sowie an Triebschneehängen. Neu- und Triebschnee können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vor allem oberhalb der Waldgrenze sind diese Gefahrenstellen weiter verbreitet.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen verbreitet verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Am Samstag fallen oberhalb von rund 1300 m 10 bis 20 cm Schnee. Der Wind bläst lokal mäßig bis stark. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die frischen Triebschneeansammlungen verbinden sich an allen Expositionen und oberhalb der Waldgrenze schlecht mit dem Altschnee. In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Der Wind bläst verbreitet stark. Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf etwas an. Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und zunehmendem Wind entstehen am Nachmittag oberhalb der Waldgrenze meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese können vereinzelt ausgelöst werden. Vorsicht vor allem in Kammlagen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Gefahrenstellen sind bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fallen oberhalb von rund 1000 m 10 bis 30 cm Schnee. Abend und erste Nachthälfte: Der Wind bläst gebietsweise mäßig. Neu- und Triebschnee werden vor allem an Sonnenhängen in hohen Lagen auf eine Kruste abgelagert.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.