Lawinen.report

Mittwoch 31.01.2024

Veröffentlicht am 30.01.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Altschnee
2600m
Gleitschnee
2600m


Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke erfordern Vorsicht. Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.

Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies vor allem an sehr steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2600 m. Lawinen können vereinzelt groß werden.

Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig. Einzelne Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m. Dies vor allem in Kammlagen.

Schneedecke

gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt
gm.2: gleitschnee

Im oberen Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an sehr steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2600 m. Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil.
Tiefe und mittlere Lagen:
Die Altschneedecke ist feucht, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Die Wärme führt im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke. Dies an sehr steilen Sonnenhängen.

Tendenz

Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke erfordern Vorsicht. Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Es fällt etwas Schnee. Der Wind bläst stark.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee


Gleitschnee beachten.

Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee

Die Schneedecke ist weitgehend stabil.

Tiefe und mittlere Lagen: Die Altschneedecke ist feucht, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Die Wärme führt im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke. Dies an sehr steilen Sonnenhängen.

Tendenz

Die Lawinenverhältnisse sind verbreitet günstig. Es fällt etwas Schnee. Der Wind bläst stark.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Die Verhältnisse sind meist günstig.

Die Schneedecke ist allgemein stabil.
Sehr vereinzelte Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen in allen Höhenlagen. Lawinen sind meist klein. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen an sehr steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Sie sind vereinzelt noch störanfällig.
Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich.
Mittlere und hohe Lagen: Die Schneedecke ist feucht, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, vor allem an Sonnenhängen. Tagesverlauf: Die Wärme führt zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke, vor allem an Sonnenhängen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe



Die Verhältnisse sind verbreitet günstig.

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig. Einzelne Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m. Dies vor allem in Kammlagen.

Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

Die Schneedecke ist meist stabil.

Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich.

Mittlere und hohe Lagen: Morgen und Vormittag: Die Schneedecke ist feucht, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, vor allem an Sonnenhängen. Tagesverlauf: Die Wärme führt zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke, vor allem an Sonnenhängen.

Tendenz

Die Lawinenverhältnisse sind verbreitet günstig. Es fällt etwas Schnee, vor allem im Norden. Der Wind bläst stark.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Es liegt weniger Schnee als üblich. Die Verhältnisse sind meist günstig.

Die Schneedecke ist allgemein stabil.
Sehr vereinzelte Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen in allen Höhenlagen. Lawinen sind meist klein. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

Die Altschneedecke ist recht stabil. Sie ist feucht, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Die Wärme führt zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke, vor allem an Sonnenhängen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.