Lawinen.report

Mittwoch 21.02.2024

Veröffentlicht am 20.02.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Der Neuschnee vom Montag sowie die während dem Schneefall entstandenen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind mittelgroß.

Sehr vereinzelt können trockene Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden. Dies vor allem am Alpenhauptkamm und südlich davon. Gefahrenstellen liegen vor allem im selten befahrenen Gelände oberhalb von rund 2400 m, besonders an sehr steilen Schattenhängen.

An sehr steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2400 m nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Gestern fielen vor allem im Norden bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Neu- und Triebschnee liegen an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m auf einer Kruste. Besonders Schattenhänge oberhalb von rund 2400 m: Neu- und Triebschnee liegen auf weichen Schichten.

Die Altschneedecke bleibt in hohen Lagen kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Schneedecke wechseln sich Schmelzkrusten und kantig aufgebaute Schichten ab, vor allem an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2600 m.

In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen stabilisieren sich allmählich.


Gefahrenstufe

2500m
Lawinenproblem
Triebschnee
2500m


Die meist kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage bilden die Hauptgefahr.

Triebschneeansammlungen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2500 m. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Sehr vereinzelt können trockene Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden. Lawinen sind meist eher klein.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind einzelne Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders aus extrem steilen, sonnenbeschienenen und noch nicht vollständig entladenen Einzugsgebieten unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

Mit mäßigem bis starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden in den letzten Tagen teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen.
Sonne und Wärme führten unterhalb von rund 2400 m verbreitet zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke.
Die Schneedecke bleibt kleinräumig sehr unterschiedlich.
In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee. Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Die Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, mit einer oft tragfähigen Kruste an der Oberfläche. Dort besteht Absturzgefahr.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Der Neuschnee sowie die mit dem mäßigen bis starken Nordwestwind entstehenden Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten, v.a. in hohen Lagen und im Hochgebirge. Lawinen sind mittelgroß.

An sehr steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2400 m nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

In den letzten Tagen fielen verbreitet 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Neu- und Triebschnee liegen an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m auf einer Kruste.

Besonders Schattenhänge oberhalb von rund 2400 m: Neu- und Triebschnee werden auf weiche Schichten abgelagert.

Die Altschneedecke bleibt in hohen Lagen kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Schneedecke wechseln sich Schmelzkrusten und kantig aufgebaute Schichten ab, vor allem an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2600 m.

In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen stabilisieren sich allmählich.


Gefahrenstufe



Verbreitet geringe Lawinengefahr.

Die frischen Triebschneeansammlungen können sehr vereinzelt schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Sehr vereinzelt können trockene Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem im selten befahrenen Gelände oberhalb von rund 2400 m, besonders an sehr steilen Schattenhängen. Lawinen sind meist klein.

Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fiel lokal etwas Schnee, besonders im Norden. Mit mäßigem bis starkem Nordwestwind entstanden gut sichtbare Triebschneeansammlungen.

Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf, besonders in mittleren Lagen.

Die Schneedecke bleibt kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Schneedecke wechseln sich Schmelzkrusten und kantig aufgebaute Schichten ab, vor allem an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2600 m.

In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Am Donnerstag fällt etwas Schnee. Kaum Anstieg der Lawinengefahr.