Lawinen.report

Freitag 01.03.2024

Veröffentlicht am 29.02.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee. Touren erfordern große Zurückhaltung.

Es sind spontane Lawinen möglich, auch große, besonders an steilen Sonnenhängen sowie im felsdurchsetzten Steilgelände. Die Lawinen können in den schneereichen Gebieten in steilen Rinnen bis in mittlere Lagen vorstoßen. Schon einzelne Tourengeher können sehr leicht Lawinen auslösen, dies bereits mit kleiner Belastung. Die Gefahrenstellen liegen vor allem im Steilgelände oberhalb der Waldgrenze. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an Felswandfüßen und hinter Geländekanten vor allem in hohen Lagen. Die Gefahrenstellen sind häufig und schwer zu erkennen.
Touren und Variantenabfahrten erfordern große Vorsicht und Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Seit Montag fielen verbreitet oberhalb von rund 1500 m verbreitet 60 bis 120 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind hat viel Schnee verfrachtet. Der viele Neuschnee sowie die Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen in mittleren und hohen Lagen sehr störanfällig.

Tendenz

Am Freitag fallen verbreitet oberhalb von rund 1500 m 10 bis 25 cm Schnee.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Altschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Gleitschnee beachten.

Die Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt in tiefe Schichten durchreißen und groß werden.

Es sind unterhalb von rund 2600 m vermehrt mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Vor allem in den schneereichen Gebieten sind vermehrt mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten, besonders unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen verbreitet bis zu 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und Wind wachsen die Triebschneeansammlungen etwas an. Sie sind teils störanfällig, vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Tiefer in der Schneedecke sind vor allem an steilen Ost-, Nord- und Westhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Schneedecke.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Vorsicht vor frischem Triebschnee. Gleitschnee beachten.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kammlagen. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen und vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt groß werden. Solche Gefahrenstellen liegen oberhalb von rund 2400 m.

Mit dem Regen sind vermehrt nasse Lockerschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine. An steilen Grashängen sind mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten, besonders unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Am Freitag fallen gebietsweise bis zu 10 cm Schnee. Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen auf weichen Schichten.

Neu- und Triebschnee liegen vereinzelt auf einer schwachen Altschneedecke, vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.

Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht. Die Schneeoberfläche konnte in der bedeckten Nacht kaum abkühlen und weicht rasch auf.

Tendenz

Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche sind weiterhin möglich.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m
Altschnee


Vorsicht vor frischem Triebschnee. Gleitschnee beachten.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kammlagen. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen und vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt groß werden. Solche Gefahrenstellen liegen oberhalb von rund 2400 m.

Mit dem Regen sind vermehrt nasse Lockerschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine. An steilen Grashängen sind mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten, besonders unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Am Freitag fallen gebietsweise bis zu 10 cm Schnee. Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen auf weichen Schichten.

Neu- und Triebschnee liegen vereinzelt auf einer schwachen Altschneedecke, vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.

Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht. Die Schneeoberfläche konnte in der bedeckten Nacht kaum abkühlen und weicht rasch auf.

Tendenz

Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche sind weiterhin möglich.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m


Gleitschnee ist die Hauptgefahr.

An steilen Grashängen sind mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten, vor allem unterhalb von rund 2600 m.

Die Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig. Einzelne Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht. Die Schneeoberfläche konnte in der bedeckten Nacht kaum abkühlen und weicht rasch auf.

Der teilweise starke Wind hat den Neuschnee verfrachtet. Der Triebschnee liegt sehr vereinzelt auf weichen Schichten, vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Mit der Erwärmung sind kleine und mittlere Nass- und Gleitschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe



Triebschnee beachten. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind meist nur klein.

An steilen Grashängen sind meist kleine Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fällt vor allem im Norden etwas Schnee. Die Triebschneeansammlungen sind vereinzelt störanfällig.

Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlauben eine Stabilisierung der Schneedecke.