Lawinen.report

Freitag 15.03.2024

Veröffentlicht am 14.03.2024 um 17:00

VORMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2500m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2500m

Die Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen in mittleren und hohen Lagen vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahr von feuchten Rutschen und Lawinen steigt im Tagesverlauf an.

Unterhalb von rund 2500 m sind kleine und vereinzelt mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf allmählich an, vor allem an steilen Sonnenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Ost-, Süd- und Westhängen. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich. In den schneereichen Gebieten sind trockene Schneebrettlawinen möglich, auch mittelgroße.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge vor allem mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Diese können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie in windgeschützten Lagen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist recht gut. Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf vor allem an steilen Sonnenhängen in mittleren Lagen zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke.
Mit teils starkem Wind wuchsen die Triebschneeansammlungen in den letzten Tagen an. Neu- und Triebschnee der letzten Tage liegen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Die Wetterbedingungen führten zu einer allmählichen Setzung der Schneedecke.
In allen Gebieten unterhalb der Waldgrenze liegt wenig Schnee.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Verfestigung der Schneedecke. Allmählicher Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen. Es sind weiterhin Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich, vor allem solche mittlerer Größe.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Nassschnee
2200m
Triebschnee
Waldgrenze

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Nassschnee
2200m
Triebschnee
Waldgrenze

Die Gefahr von feuchten Lawinen steigt im Tagesverlauf an. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen müssen vorsichtig beurteilt werden.

Mit der Erwärmung sind im Tagesverlauf feuchte und nasse Lawinen möglich, aber diese können teils mittlere Größe erreichen, vor allem an steilen Sonnenhängen sowie an Felswandfüßen in allen Höhenlagen. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich.
Neu- und Triebschnee vom Wochenende sollten an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge vorsichtig beurteilt werden. Lawinen können in oberflächennahen Schichten anreißen und an allen Expositionen mittlere Größe erreichen. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie in windgeschützten Lagen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist recht gut. Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf vor allem an steilen Sonnenhängen in mittleren Lagen zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke. In tiefen und mittleren Lagen liegt wenig Schnee.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Verfestigung der Schneedecke. Allmählicher Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen. Es sind weiterhin Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich, auch mittelgroße.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Triebschnee
2600m
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

3000m
Lawinenproblem
Nassschnee
3000m
Gleitschnee
2600m
Triebschnee
2600m

Triebschneeansammlungen sollten vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe vorsichtig beurteilt werden. Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen an.

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m teilweise noch ausgelöst werden. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen und recht groß werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Tagesverlauf: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf allmählich an, vor allem an sehr steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.10: frühjahrssituation

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m auf weichen Schichten. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Morgen: Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Die Schneedecke ist feucht, mit einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Tagesverlauf: Sonne und Wärme führen zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke, besonders an Sonnenhängen und an Schattenhängen in mittleren Lagen. Abend: Es fällt lokal etwas Schnee.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen. Weiterer Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen.

VORMITTAG

Gefahrenstufe


NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Nassschnee
2600m

Vorsicht vor Gleitschnee. Lockerschneelawinen beachten.

Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine.

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können v.a. an extrem steilen Schattenhängen in der Höhe teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m auf weichen Schichten.

Morgen: Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Die Schneedecke ist feucht, mit einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Tagesverlauf: Sonne und Wärme führen zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke, besonders an Sonnenhängen und an Schattenhängen in mittleren Lagen. Abend: Es fällt lokal etwas Schnee.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen. Weiterer Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen.