Lawinen.report

Freitag 05.04.2024

Veröffentlicht am 04.04.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m
Gleitschnee
2600m


Nass- und Gleitschnee vorsichtig beurteilen.

Die Aktivität von mittleren feuchten und nassen Lawinen nimmt mit der Erwärmung zu. Dies vor allem an sehr steilen Sonnenhängen und unterhalb von rund 2400 m. Auch am Vormittag sind einzelne nasse Lawinen möglich.

An steilen Grashängen sind mittlere und vereinzelt große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Hängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Die meist kleinen Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m vereinzelt ausgelöst werden, besonders in Kammlagen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und weicht schneller auf als am Vortag. Die Wärme führt verbreitet zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke.

Der mäßige Wind verfrachtet nur wenig Schnee. Der Triebschnee liegt sehr vereinzelt auf weichen Schichten. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Es ist außergewöhnlich warm. Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der Erwärmung.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m
Gleitschnee
2600m


Nass- und Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr. Nass- und Gleitschnee beachten.

An steilen Grashängen sind mittlere bis große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an, besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2600 m.
Die frischen Triebschneeansammlungen sind vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2400 m teils störanfällig. Lawinen können vor allem in ihren Randbereichen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können den nassen Altschnee mitreißen und vereinzelt groß werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Die Schneeoberfläche gefriert nur knapp und weicht schon am Vormittag auf. Dies vor allem an Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2600 m.
Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen an sehr steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten.

Tendenz

Es ist außergewöhnlich warm. Weiterer Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der Erwärmung.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Nassschnee
2000m


Nassschnee beachten.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen allmählich an, besonders an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. An steilen Grashängen sind kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Die Schneeoberfläche gefriert kaum und weicht schon am Vormittag auf. Dies vor allem an Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Es ist außergewöhnlich warm. Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der Erwärmung.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2000m
Nassschnee
Waldgrenze


Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche sind die Hauptgefahr.

An steilen Grashängen sind kleine und mittlere Gleitschneelawinen möglich. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an, besonders an Sonnenhängen sowie an steilen Schattenhängen auch in mittleren und hohen Lagen.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Die Schneeoberfläche gefriert nur knapp und weicht schon am Vormittag auf. Dies vor allem an Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.
Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Es ist außergewöhnlich warm. Weiterer Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der Erwärmung.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m
Gleitschnee
2600m


Nass- und Gleitschnee kritisch beurteilen.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen deutlich an, besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.

An steilen Grashängen sind mittlere bis große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Die frischen Triebschneeansammlungen sind vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m teils störanfällig. Lawinen können sehr vereinzelt durch Personen ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Die Schneeoberfläche gefriert kaum und weicht schon am Vormittag auf. Dies vor allem an Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.

Frische Triebschneeansammlungen liegen an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Es ist außergewöhnlich warm. Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der Erwärmung.