Lawinen.report

Samstag 06.04.2024

Veröffentlicht am 05.04.2024 um 17:00

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Gleitschnee
2600m

Markante Erwärmung: Die Gefahr von nassen Lawinen steigt bereits am Vormittag an.

Die spontane Aktivität von nassen Lawinen nimmt mit der Erwärmung und der Sonneneinstrahlung rasch zu. Dies an steilen Ost-, Süd- und Westhängen, dies auch an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Die nassen Lawinen können die durchnässte Schneedecke mitreißen und mittlere Größe erreichen. Lawinen können in steilen Rinnen vereinzelt bis ins Grüne vorstoßen.

An steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2600 m vermehrt mittlere und vereinzelt große Gleitschneelawinen möglich. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Touren und Hüttenaufstiege sollten sehr früh gestartet und beendet werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Es ist außergewöhnlich warm. Die Schneeoberfläche ist kaum gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Sonne und Wärme führen ab dem Vormittag zu einer massiven Durchnässung der Schneedecke. Diese Bedingungen verursachen eine schnelle Schwächung der Schneedecke. In den schneearmen Gebieten wird die Schneedecke rasch durchfeuchtet und verliert schneller an Festigkeit.
Es liegt in tiefen und mittleren Lagen kaum Schnee.

Tendenz

Es ist außergewöhnlich warm. Die sommerlichen Wetterbedingungen führen in der Höhe zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen bleibt bestehen.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Gleitschnee
2600m

Markante Erwärmung: Die Gefahr von nassen Lawinen steigt bereits am Vormittag an.

Die spontane Aktivität von nassen Lawinen nimmt mit der Erwärmung und der Sonneneinstrahlung rasch zu. Dies an steilen Ost- und Westhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an steilen Südhängen in allen Höhenlagen, dies auch an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Die nassen Lawinen können die durchnässte Schneedecke mitreißen und teils groß werden. Lawinen können in steilen Rinnen teilweise bis ins Grüne vorstoßen. Die Gefahr von spontanen nassen Lawinen liegt im oberen Bereich der Gefahrenstufe 3, "erheblich".

An steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2600 m vermehrt mittlere und vereinzelt große Gleitschneelawinen möglich. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Touren und Hüttenaufstiege sollten sehr früh gestartet und beendet werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Es ist außergewöhnlich warm. Die Schneeoberfläche ist kaum gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Sonne und Wärme führen ab dem Vormittag zu einer massiven Durchnässung der Schneedecke. Diese Bedingungen verursachen eine schnelle Schwächung der Schneedecke. In den schneearmen Gebieten wird die Schneedecke rasch durchfeuchtet und verliert schneller an Festigkeit.
Es liegt in tiefen und mittleren Lagen kaum Schnee.

Tendenz

Es ist außergewöhnlich warm. Die sommerlichen Wetterbedingungen führen in der Höhe zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen bleibt bestehen.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m
Gleitschnee
2600m
Nassschnee
2800m

Nass- und Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr. Nass- und Gleitschnee beachten.


Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Gleitschneelawinen und nassen Rutschen an allen Expositionen rasch an. Nasse Lawinen stoßen in steilen Rinnen vereinzelt bis in mittlere Lagen vor.
An steilen Grashängen sind mittlere bis große Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee


Die nächtliche Abstrahlung war reduziert. Die Schneeoberfläche ist nicht gefroren und ist schon am Morgen aufgeweicht. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer massiven Durchnässung der Schneedecke. Dies an Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an Schattenhängen auch in mittleren und hohen Lagen.

Tendenz

Bis Montag ist es außergewöhnlich warm. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen bleibt bestehen.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2000m
Nassschnee
Waldgrenze

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Nassschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2000m

Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche sind die Hauptgefahr.

An steilen Grashängen sind mittlere Gleitschneelawinen möglich. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Gleitschneelawinen und nassen Rutschen an allen Expositionen rasch an, nicht nur an Sonnenhängen auch an steilen Schattenhängen in mittleren und hohen Lagen. Nasse Lawinen stoßen in steilen Rinnen vereinzelt bis in mittlere Lagen vor.
Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Die Schneeoberfläche gefriert kaum und ist schon am Morgen aufgeweicht. Dies an Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an Schattenhängen auch in mittleren und hohen Lagen.

Tendenz

Bis Montag ist es außergewöhnlich warm. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Nassschnee
2000m


Markante Erwärmung: Die Gefahr von nassen Lawinen steigt bereits am Vormittag an.

Die spontane Aktivität von nassen Lawinen nimmt mit der Erwärmung und der Sonneneinstrahlung rasch zu. Dies an allen Expositionen. Die nassen Lawinen können die durchnässte Schneedecke mitreißen und vereinzelt mittlere Größe erreichen. An steilen Grashängen sind kleine und vereinzelt mittlere Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Es ist außergewöhnlich warm. Die Schneeoberfläche ist kaum gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Diese Bedingungen verursachen eine schnelle Schwächung der Schneedecke. Es liegt in tiefen und mittleren Lagen kaum Schnee.

Tendenz

Es ist außergewöhnlich warm. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen bleibt bestehen.