Lawinen.report

Donnerstag 15.12.2022

Veröffentlicht am 14.12.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2000m


Ausgeprägte Schwachschichten im Altschnee sind nur schwer erkennbar. Frischen Triebschnee beachten.

Lawinen können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Spontane Lawinen sind vereinzelt möglich, vor allem an Triebschneehängen in Kammlagen.
Lawinen sind meist klein. An Triebschneehängen sind mittlere Lawinen möglich.
Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sowie in Kammlagen.
Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vor allem im Süden.
Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Die Altschneedecke ist verbreitet instabil. Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage überlagern eine schwache Altschneedecke. Dies an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf Oberflächenreif. Mit mäßigem bis starkem Südwestwind entstehen in hohen Lagen und im Hochgebirge störanfällige Triebschneeansammlungen. Am Abend fallen im Süden bis zu 10 cm Schnee. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Altschnee
2000m


Die frischen Triebschneeansammlungen sind störanfällig. Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht und Zurückhaltung.

Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen, besonders an Triebschneehängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sowie in Kammlagen.
Die Lawinen sind meist klein.
Schon eine kleine Lawine kann Wintersportler mitreißen und zum Absturz bringen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Neu- und Triebschnee liegen auf weichen Schichten. Neu- und Triebschnee liegen teilweise auf Oberflächenreif. Mit mäßigem bis starkem Südwestwind entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen.
Die Altschneedecke ist stellenweise instabil, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m.
Am Abend fallen bis zu 5 cm Schnee. Es liegt wenig Schnee.

Tendenz

Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.