Lawinen.report

Freitag 16.12.2022

Veröffentlicht am 15.12.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze


Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie in hohen Lagen und im Hochgebirge teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Spontane Lawinen sind vereinzelt möglich. Lawinen sind meist klein. An Triebschneehängen sind mittlere Lawinen möglich.
Lawinen können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.
Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 1800 m. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sowie in Kammlagen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

In den nächsten Stunden fallen verbreitet oberhalb von rund 1000 m 10 bis 30 cm Schnee. In der Nacht entstehen lokal teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Die Triebschneeansammlungen sind vorsichtig zu beurteilen.

Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie in hohen Lagen und im Hochgebirge teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Spontane Lawinen sind vereinzelt möglich. Lawinen sind meist klein. An Triebschneehängen sind mittlere Lawinen möglich.
Lawinen können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.
Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 1800 m. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sowie in Kammlagen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

In den nächsten Stunden fallen verbreitet oberhalb von rund 1000 m 10 bis 30 cm Schnee. In der Nacht entstehen lokal teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach.

Tendenz

Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Ab dem Nachmittag fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2000m


Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht, besonders an steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Frischen Triebschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sowie in Kammlagen. Lawinen sind meist klein. An Triebschneehängen sind mittlere Lawinen möglich.
Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind entstehen vor allem in Kamm- und Passlagen sowie in hohen Lagen und im Hochgebirge teils störanfällige Triebschneeansammlungen.
Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vor allem im Süden.
In der Höhe und im Süden sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr etwas höher.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

In der Altschneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m sowie an steilen Sonnenhängen im Hochgebirge. Die älteren Triebschneeansammlungen liegen teilweise auf Oberflächenreif.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m auf weichen Schichten.
Es fallen bis zu 10 cm Schnee, besonders im Norden und im Osten. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.