Lawinen.report

Samstag 17.12.2022

Veröffentlicht am 16.12.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr, Vorsicht vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten oberhalb der Waldgrenze.

Schwachschichten im Altschnee können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze, besonders in den Hauptniederschlagsgebieten.
Die frischen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sowie in Kammlagen oberhalb der Waldgrenze. In der Höhe ist die Auslösebereitschaft höher.
Besonders an Triebschneehängen sind mittlere Lawinen möglich.
Eine überlegte Routenwahl ist nötig.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Donnerstag fielen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr.
In der Altschneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Sonnenhängen im Hochgebirge. Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden weitere Triebschneeansammlungen.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen auf weichen Schichten. Die älteren Triebschneeansammlungen liegen teilweise auf Oberflächenreif.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2000m


Vorsicht vor frischem Triebschnee, besonders in den Hauptniederschlagsgebieten. Schwachen Altschnee beachten.

Die frischen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sowie in Kammlagen oberhalb der Waldgrenze. In der Höhe ist die Auslösebereitschaft höher.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m.
An Triebschneehängen sind mittlere Lawinen möglich.
Eine überlegte Routenwahl ist angebracht.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Seit Donnerstag fielen verbreitet 5 bis 15 cm Schnee. Mit mäßigem bis starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden weitere Triebschneeansammlungen.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen auf weichen Schichten. Die älteren Triebschneeansammlungen liegen teilweise auf Oberflächenreif.
In der Altschneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m sowie an steilen Sonnenhängen im Hochgebirge. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.