Lawinen.report

Donnerstag 29.12.2022

Veröffentlicht am 28.12.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2600m


Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht.

Lawinen können stellenweise im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m, dies auch an steilen Sonnenhängen in der Höhe. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.
Die meist kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage sollten vor allem an sehr steilen Schattenhängen vorsichtig beurteilt werden, besonders in Kamm- und Passlagen in der Höhe.
In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr etwas höher.
Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut, besonders an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen in der Höhe.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf schwachen Schichten.
Der obere Teil der Schneedecke ist hart, mit einer nicht tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Dies vor allem im Süden an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m.

Tendenz

Schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe



Geringe Lawinengefahr. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

Lawinen können vereinzelt im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb von rund 2000 m. Die Lawinen sind meist klein.
Es sind einzelne Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

Es liegt wenig Schnee.
Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut, besonders an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2000 m.
Der obere Teil der Schneedecke ist hart, mit einer nicht tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche.

Tendenz