Lawinen.report

Dienstag 10.01.2023

Veröffentlicht am 09.01.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Mit Neuschnee und Sturm erhebliche Lawinengefahr. Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen.
Lawinen können im schwachen Altschnee ausgelöst werden und vereinzelt groß werden. Die Gefahrenstellen liegen an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2400 m. Diese Stellen sind schwer zu erkennen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen. An Triebschneehängen sind einzelne spontane Lawinen möglich.
Mit der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne Lockerschneelawinen zu erwarten. Zudem sind meist kleine Gleitschneelawinen zu erwarten, vor allem an steilen Grashängen in tiefen und mittleren Lagen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen 15 bis 25 cm Schnee, lokal auch mehr. Am Dienstag fällt etwas Schnee, besonders im Norden. Seit gestern blies der Wind verbreitet stark bis stürmisch.
Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Im oberen Teil der Schneedecke sind besonders an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Frische Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Der Wind bläst mäßig bis stark.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.

Lawinen können im schwachen Altschnee ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2600 m. Diese Stellen sind schwer zu erkennen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen. An Triebschneehängen sind einzelne spontane Lawinen möglich, aber meist nur kleine.
Mit der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne Lockerschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Am Dienstag fällt etwas Schnee, besonders im Norden. Seit gestern blies der Wind verbreitet stark bis stürmisch.
Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Im oberen Teil der Schneedecke sind besonders an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Frische Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten.
Die Schneedecke wird zunehmend störanfällig.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Der Wind bläst mäßig bis stark.