Lawinen.report

Freitag 13.01.2023

Veröffentlicht am 12.01.2023 um 18:01


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze


Mit Neuschnee und Wind noch heimtückische Lawinensituation.

Mit Neuschnee und starkem Nordwind entstanden in den letzten Tagen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden störanfällige Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem im Steilgelände oberhalb der Waldgrenze. Lawinen können an allen Expositionen leicht ausgelöst werden und recht groß werden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Sie sind schwer zu erkennen.
Frischere Triebschneeansammlungen sollten an allen Expositionen gemieden werden. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in mittleren und hohen Lagen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Im unteren Teil der Schneedecke sind vor allem in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Schwachschichten im Altschnee können besonders an steilen, eher schneearmen Schattenhängen vereinzelt und meist mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Schwachschichten im Altschnee können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2400 m. Diese Stellen sind schwer zu erkennen. Lawinen können in tiefen Schichten anreißen und vereinzelt groß werden. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen im Hochgebirge. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig. Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen etwas an. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen. Sie nehmen mit der Höhe zu.
An steilen Grashängen und in tiefen und mittleren Lagen sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Am Freitag fällt etwas Schnee. Der Wind bläst gebietsweise stark.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Im oberen Teil der Schneedecke sind besonders an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Der Wind bläst stark.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2400m


Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m. Diese Stellen sind schwer zu erkennen. Zwischen etwa 2000 und 2400 m sind die Gefahrenstellen häufiger. Wumm- und Zischgeräusche können auf die Gefahr hinweisen. Vereinzelt sind große trockene Schneebrettlawinen möglich. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen im Hochgebirge. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Am Freitag fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem im Westen. Verbreitet starker Westwind.
Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Im oberen Teil der Schneedecke sind an allen Expositionen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies besonders zwischen etwa 2000 und 2400 m.
Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.
Die Wetterbedingungen führten unterhalb von rund 2000 m zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2400m


Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m. Diese Stellen sind schwer zu erkennen. Zwischen etwa 2000 und 2400 m sind die Gefahrenstellen häufiger. Wumm- und Zischgeräusche können auf die Gefahr hinweisen. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Am Freitag fallen 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Verbreitet starker Westwind.
Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Im oberen Teil der Schneedecke sind an allen Expositionen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies besonders zwischen etwa 2000 und 2400 m.
Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.
Die Wetterbedingungen führten unterhalb von rund 2000 m zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze


Mit Neuschnee und Wind noch heimtückische Lawinensituation.

Mit Neuschnee und starkem Nordwind entstanden in den letzten Tagen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden störanfällige Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem im Steilgelände oberhalb der Waldgrenze. Lawinen können an allen Expositionen leicht ausgelöst werden und recht groß werden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Sie sind schwer zu erkennen.
Frischere Triebschneeansammlungen sollten an allen Expositionen gemieden werden. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in mittleren und hohen Lagen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Im unteren Teil der Schneedecke sind vor allem in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, v.a. an steilen Schattenhängen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen in der Höhe teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Freitag fallen 5 bis 10 cm Schnee. Verbreitet starker Westwind.
Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.
Die Wetterbedingungen führten unterhalb von rund 2000 m zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.
Es liegt wenig Schnee.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.