Lawinen.report

Samstag 14.01.2023

Veröffentlicht am 13.01.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2200m


Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und vereinzelt groß werden. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen im Hochgebirge. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m. Zwischen etwa 2000 und 2400 m sind die Gefahrenstellen häufiger. Diese Stellen sind schwer zu erkennen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit teils stürmischem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen.
Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fiel etwas Schnee. Verbreitet starker Nordwestwind. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Im oberen Teil der Schneedecke sind an allen Expositionen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies besonders zwischen etwa 2000 und 2400 m.
Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee. Mit Neuschnee und Wind steigt die Lawinengefahr am Sonntag innerhalb der Gefahrenstufe an.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2200m


Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Diese können bis in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m. Diese Stellen sind schwer zu erkennen. Zwischen etwa 2000 und 2400 m sind die Gefahrenstellen häufiger. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Mit teils stürmischem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Die frischen Triebschneeansammlungen sind meist klein aber störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an steilen Schattenhängen.
Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Verbreitet starker Nordwestwind. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Im unteren Teil der Schneedecke sind in der Höhe kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Im oberen Teil der Schneedecke sind an allen Expositionen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies besonders zwischen etwa 2000 und 2400 m.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee. Mit Neuschnee und Wind steigt die Lawinengefahr am Sonntag allmählich an.