Lawinen.report

Dienstag 24.01.2023

Veröffentlicht am 23.01.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Die aktuelle Lawinensituation erfordert Vorsicht und Zurückhaltung. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus östlichen Richtungen entstanden an allen Expositionen teils große Triebschneeansammlungen. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden, besonders im Bereich der Waldgrenze und oberhalb der Waldgrenze. Diese Gefahrenstellen sind teils überschneit und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Lawinen sind meist mittelgroß. Fernauslösungen und spontane Lawinen sind vereinzelt möglich.
Zudem können Lawinen auch in tiefen Schichten ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m. Ungünstig sind besonders Übergänge von wenig zu viel Schnee.
Touren und Variantenabfahrten erfordern eine defensive Routenwahl.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Am Montag fielen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Am Dienstag fallen lokal bis zu 10 cm Schnee. Der Wind bläst mäßig. Der Neuschnee und die Triebschneeansammlungen überlagern eine schwache Altschneedecke.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.
Die Schneedecke bleibt recht störanfällig. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Zeichen dafür.

Tendenz

Weiterhin erhebliche Lawinengefahr. Der kalte Neuschnee und insbesondere die mit dem mäßigen bis starken Wind entstandenen, teils großen Triebschneeansammlungen sind schlecht mit dem Altschnee verbunden.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Die aktuelle Lawinensituation erfordert Vorsicht und Zurückhaltung. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus östlichen Richtungen entstanden an allen Expositionen teils große Triebschneeansammlungen. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden, besonders im Bereich der Waldgrenze und oberhalb der Waldgrenze. Diese Gefahrenstellen sind teils überschneit und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Lawinen sind meist mittelgroß. Fernauslösungen und spontane Lawinen sind vereinzelt möglich.
Zudem können Lawinen auch in tiefen Schichten ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m. Ungünstig sind besonders Übergänge von wenig zu viel Schnee.
Touren und Variantenabfahrten erfordern eine defensive Routenwahl.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Am Montag fielen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Es fallen lokal oberhalb von rund 1000 m bis zu 50 cm Schnee. Der Wind bläst mäßig. Der Neuschnee und die Triebschneeansammlungen überlagern eine schwache Altschneedecke.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.
Die Schneedecke bleibt recht störanfällig. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Zeichen dafür.

Tendenz

Weiterhin erhebliche Lawinengefahr. Der kalte Neuschnee und insbesondere die mit dem mäßigen bis starken Wind entstandenen, teils großen Triebschneeansammlungen sind schlecht mit dem Altschnee verbunden.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Gebietsweise mäßige Lawinengefahr.

Mit Neuschnee und Wind entstanden stellenweise störanfällige Triebschneeansammlungen. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen an sehr steilen Hängen, vor allem im Bereich der Waldgrenze und oberhalb der Waldgrenze. Vorsicht in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sollten v.a. im absturzgefährdeten Gelände umgangen werden. Sie sind bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind aus nordöstlichen Richtungen entstanden meist kleine Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Vorsicht vor frischem Triebschnee.