Lawinen.report

Donnerstag 26.01.2023

Veröffentlicht am 25.01.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Die aktuelle Lawinensituation erfordert Vorsicht und Zurückhaltung. Vorsicht vor Triebschnee.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind entstanden teils große Triebschneeansammlungen. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders im Bereich der Waldgrenze und oberhalb der Waldgrenze. Diese Gefahrenstellen sind teils überschneit. Lawinen sind meist mittelgroß.
Zudem können Lawinen auch in tiefen Schichten ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m. Ungünstig sind besonders Übergänge von wenig zu viel Schnee.
Touren und Variantenabfahrten erfordern eine defensive Routenwahl.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Der Neuschnee und die Triebschneeansammlungen überlagern eine schwache Altschneedecke.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.
Die Schneedecke bleibt recht störanfällig. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Zeichen dafür.

Tendenz

Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Mäßige Lawinengefahr. Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, vor allem im Bereich der Waldgrenze und oberhalb der Waldgrenze. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger. Lawinen sind meist mittelgroß.
Zudem können Lawinen auch in tiefen Schichten ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m. Ungünstig sind besonders Übergänge von wenig zu viel Schnee.
Touren und Variantenabfahrten erfordern Vorsicht und Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Frische Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze auf schwachen Schichten.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.
Die Schneedecke bleibt teilweise störanfällig. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Zeichen dafür.

Tendenz

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen verbinden sich nur langsam mit dem Altschnee. Die Schneedecke bleibt teilweise störanfällig.