Lawinen.report

Mittwoch 01.02.2023

Veröffentlicht am 31.01.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Touren und Variantenabfahrten erfordern Vorsicht. Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Mit starkem Nordwestwind entstehen an allen Expositionen störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Besonders ungünstig sind kammnahe Hänge. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze. Lawinen sind meist mittelgroß. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können Lawinen auch in tiefen Schichten ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Am Mittwoch bläst der Wind verbreitet stark. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen werden an allen Expositionen auf weiche Schichten abgelagert. Die Triebschneeansammlungen liegen teilweise auf Oberflächenreif, vor allem am Alpenhauptkamm und nördlich davon. Die Schneedecke ist stellenweise störanfällig.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.
Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind deutliche Zeichen eines schwachen Schneedeckenaufbaus.

Tendenz

Am Donnerstag fällt viel Schnee, besonders im Nordwesten und in den Hohen Tauern. Markanter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind. Die Schneedecke wird verbreitet instabil.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Mit starkem Nordwind entstehen Triebschneeansammlungen. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen müssen vorsichtig beurteilt werden. Sie können oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Besonders ungünstig sind kammnahe Hänge.
Zudem können Lawinen auch in tiefen Schichten ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.
Lawinen sind meist mittelgroß.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Der Wind verfrachtet den lockeren Altschnee. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.

Tendenz

Vorsicht vor frischem Triebschnee.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m


Triebschnee ist die Hauptgefahr.

An allen Expositionen entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können oberhalb von rund 1800 m schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Besonders ungünstig sind kammnahe Hänge. Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze. Diese nehmen mit der Höhe zu. Lawinen sind meist mittelgroß.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Der starke Wind verfrachtet den Schnee. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen werden an allen Expositionen auf weiche Schichten abgelagert. Sie liegen teilweise auf Oberflächenreif.

Tendenz

Am Donnerstag fällt verbreitet viel Schnee. Markanter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind. Die Schneedecke wird verbreitet instabil.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Frischer und älterer Triebschnee sind die Hauptgefahr. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

Mit teils starkem Nordwestwind wachsen die Triebschneeansammlungen am Mittwoch an. An allen Expositionen entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Besonders ungünstig sind kammnahe Hänge. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch im Bereich der Waldgrenze. Lawinen sind meist mittelgroß. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können Lawinen auch in tiefen Schichten ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Der starke Wind verfrachtet den Schnee. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen auf weichen Schichten. Sie liegen teilweise auf Oberflächenreif, vor allem am Alpenhauptkamm und nördlich davon.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.

Tendenz

Am Donnerstag fällt viel Schnee, besonders im Nordwesten. Markanter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind. Die Schneedecke wird verbreitet instabil.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Der Wind bläst zeitweise stark. In Kammlagen sowie in der Höhe entstehen meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Sie sollten im sehr steilen Gelände gemieden werden. Lawinen sind meist klein.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit zunehmend starkem Nordwind entstehen seit Montag meist kleine Triebschneeansammlungen. Der starke Wind verfrachtet den lockeren Altschnee. Die frischen Triebschneeansammlungen verbinden sich vor allem an sehr steilen Schattenhängen nur langsam mit dem Altschnee.
In der Altschneedecke sind kaum Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Mit starkem Nordwestwind entstehen am Mittwoch frische Triebschneeansammlungen.