Lawinen.report

Donnerstag 09.02.2023

Veröffentlicht am 08.02.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Trockene Lawinen können teilweise im Altschnee anbrechen.

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten, besonders an steilen Schattenhängen. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und auch für Geübte kaum zu erkennen. Lawinen sind meist mittelgroß.
Vereinzelt können Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen v.a. an windgeschützten Schattenhängen auf ungünstigen Schichten.
In der Schneedecke sind an allen Expositionen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m.
Besonders in tiefen und mittleren Lagen liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Die winterlichen Wetterbedingungen führen zu einer leichten Verfestigung der Schneedecke.