Lawinen.report

Samstag 18.02.2023

Veröffentlicht am 18.02.2023 um 08:00

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Nassschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m

Schwachen Altschnee und Nassschnee beachten.

Am Morgen herrschen allgemein recht günstige Verhältnisse.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden sowie im selten befahrenen Tourengelände. Die Gefahrenstellen sind selten aber schwer zu erkennen. Lawinen sind meist mittelgroß. An sehr steilen Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung kleine und mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich. Touren sollten vor dem Mittag beendet werden.

Schneedecke

Die Schneedecke ist recht gut verfestigt. In der Schneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.
Am Samstag bläst der Wind in Gipfellagen stark. Der Wind verfrachtet nur wenig Schnee.
Es ist mild. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren und weicht im Tagesverlauf auf.
In mittleren Lagen liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Am Sonntag bläst der Wind gebietsweise in Kammlagen stark.
Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen im Tagesverlauf.

VORMITTAG

Gefahrenstufe


NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Nassschnee
Waldgrenze

Am Morgen herrschen meist günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von nassen Lawinen an.

An sehr steilen Sonnenhängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung kleine bis mittlere nasse Lawinen möglich. Touren sollten rechtzeitig beendet werden.
Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Diese Stellen sind sehr selten und schwer zu erkennen. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

Die Schneedecke ist günstig geschichtet, mit einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, vor allem an steilen Sonnenhängen. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. In allen Gebieten liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.
Am Samstag bläst der Wind verbreitet in Gipfellagen stark. Der Wind verfrachtet nur wenig Schnee.

Tendenz

Am Sonntag bläst der Wind gebietsweise in Kammlagen stark.
Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen im Tagesverlauf.