Lawinen.report

Mittwoch 01.03.2023

Veröffentlicht am 28.02.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m


Triebschnee vorsichtig beurteilen. Schwacher Altschnee oberhalb von rund 2200 m.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sollten vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m vorsichtig beurteilt werden. In den schneereichen Gebieten sind die Triebschneeansammlungen größer.
Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden in den letzten Tagen an allen Expositionen Triebschneeansammlungen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden, vor allem an Schattenhängen.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders zwischen etwa 2200 und 2600 m.

Tendenz

Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht mit dem Altschnee verbunden, vor allem an steilen Schattenhängen in der Höhe.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Neuschnee
2200m


Neu- und Triebschnee sind die Hauptgefahr.

Viel Neuschnee und Triebschnee der letzten Tage bilden die Hauptgefahr. Lawinen können weiterhin schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Vorsicht an steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2200 m. Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar.
Zudem können sehr vereinzelt Lawinen auch im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Sie sind sehr selten aber schwer zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Mit Neuschnee und Wind aus wechselnden Richtungen entstanden an allen Expositionen umfangreiche Triebschneeansammlungen, vor allem oberhalb der Waldgrenze. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden, vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.

Tendenz

Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden, vor allem an steilen Schattenhängen in der Höhe. Die Wetterbedingungen bewirken eine Verfestigung der Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe



Es herrschen allgemein günstige Verhältnisse.

Einzelne Wintersportler können nur noch vereinzelt Lawinen auslösen. Die Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Sie sind sehr selten aber schwer zu erkennen.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht vielerorts Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneedecke ist weitgehend stabil, mit einer oft tragfähigen Kruste an der Oberfläche. Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke, besonders in tiefen und mittleren Lagen.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m und an Sonnenhängen in der Höhe.
Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. Verbreitet liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.
Ab dem Nachmittag fällt lokal wenig Schnee.

Tendenz

Die Tourenverhältnisse bleiben meist günstig.


Gefahrenstufe



Triebschnee beachten.

Triebschnee beachten. Die Triebschneeansammlungen sollten vor allem an kammnahen Schattenhängen möglichst gemieden werden. Diese sind teilweise störanfällig. Lawinen sind vereinzelt mittelgroß.
Zudem sind vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten einzelne Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden an allen Expositionen Triebschneeansammlungen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen.

Tendenz

Die Wetterbedingungen bewirken eine Verfestigung der Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe



Es herrschen allgemein günstige Verhältnisse.

Einzelne Tourengeher können nur noch vereinzelt Lawinen auslösen. Die Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Sie sind sehr selten aber schwer zu erkennen.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht vielerorts Absturzgefahr.

Schneedecke

Die Schneedecke ist weitgehend stabil, mit einer oft tragfähigen Kruste an der Oberfläche. Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf in tiefen und mittleren Lagen zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2500 m und an Sonnenhängen in der Höhe.
Die Schneedecke ist oberhalb der Waldgrenze kleinräumig sehr unterschiedlich. Verbreitet liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. Vor allem an Sonnenhängen unterhalb der Waldgrenze liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.
Ab dem Nachmittag fällt lokal wenig Schnee.

Tendenz

Es fällt lokal etwas Schnee. Die Tourenverhältnisse bleiben meist günstig.