Lawinen.report

Samstag 11.03.2023

Veröffentlicht am 10.03.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Altschnee
2200m


Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Sturm.

Mit Neuschnee und stürmischem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m, besonders an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden.
Lawinen können vereinzelt in tiefe Schichten durchreißen. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fallen verbreitet 15 bis 25 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit stürmischem Nordwestwind entstehen umfangreiche Triebschneeansammlungen. Der Neuschnee und insbesondere die Triebschneeansammlungen sind an Schattenhängen in der Höhe stellenweise schlecht mit dem Altschnee verbunden.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem in schattigen, windgeschützten Lagen und an eher schneearmen Stellen in der Höhe.

Tendenz

Mit dem Neuschnee steigt die Lawinengefahr am Sonntag innerhalb der Gefahrenstufe an.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Mit Neuschnee und stürmischem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m. Lawinen können vereinzelt schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. In der Höhe ist die Auslösebereitschaft höher.

Zudem können sehr vereinzelt Lawinen in hohen Lagen in bodennahen Schichten ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee, besonders in Kammlagen. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten aber schwer zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fallen gebietsweise bis zu 15 cm Schnee. Mit stürmischem Nordwestwind entstehen eher kleine Triebschneeansammlungen. Der Neuschnee und insbesondere die Triebschneeansammlungen sind an Schattenhängen in der Höhe stellenweise schlecht mit dem Altschnee verbunden.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen an eher schneearmen Stellen.

Tendenz

Vorsicht vor frischem Triebschnee. Es sind einzelne meist kleine Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischen Triebschnee beachten.

Die frischen Triebschneeansammlungen sollten an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m vorsichtig beurteilt werden. In der Höhe ist die Auslösebereitschaft höher.
Sehr vereinzelt können Lawinen in hohen Lagen im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Sie sind sehr selten aber schwer zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Der Triebschnee liegt teilweise auf weichen Schichten, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen.
Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf zu einer Anfeuchtung der Schneedecke, vor allem in mittleren Lagen.

Tendenz

Vorsicht vor frischem Triebschnee.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischen Triebschnee beachten.

Mit stürmischem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden Triebschneeansammlungen. Die Triebschneeansammlungen sind meist eher klein und nur vereinzelt auslösbar. Dies besonders an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die Altschneedecke ist verbreitet gut verfestigt.
Gebietsweise etwas Neuschnee. Mit stürmischem Nordwestwind entstehen meist kleine Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt sehr vereinzelt auf weichen Schichten. Dies an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.

Tendenz

Die Lawinenverhältnisse bleiben mehrheitlich günstig.