Lawinen.report

Montag 20.03.2023

Veröffentlicht am 20.03.2023 um 08:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m


Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen. Nasse Lawinen im Tagesverlauf.

Schwachschichten im Altschnee können immer noch von Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an sehr steilen Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen können im schwachen Altschnee anreißen und mittlere Größe erreichen. Vorsicht an wenig befahrenen Nordost- und Osthängen.
Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen an, vor allem an Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m.
Touren sollten rechtzeitig beendet werden.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m.
Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren und weicht im Tagesverlauf auf. Diese Wetterbedingungen bewirken im Tagesverlauf eine Schwächung der Schneedecke.

Tendenz

Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt allmählich ab. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf etwas an.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m


Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

Schwachschichten im Altschnee können noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an sehr steilen Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht an wenig befahrenen Schattenhängen.
Zudem sind die älteren Triebschneeansammlungen in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt noch auslösbar.
Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen an, vor allem an Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Touren sollten rechtzeitig beendet werden.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m.
Die alten Triebschneeansammlungen sind in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt noch störanfällig.
Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren und weicht im Tagesverlauf auf. Die Wetterbedingungen bewirken im Tagesverlauf eine leichte Schwächung der Schneedecke.

Tendenz

Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt allmählich ab. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf etwas an.


Gefahrenstufe



Mit der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Rutschen im Tagesverlauf etwas an. Alten Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage sollten vor allem an steilen Schattenhängen in der Höhe vorsichtig beurteilt werden. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sollten v.a. im sehr steilen Gelände gemieden werden, auch in Kammlagen, Rinnen und Mulden.
Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf vor allem an steilen Hängen stellenweise zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. In allen Gebieten sind mit der tageszeitlichen Erwärmung einzelne meist kleine feuchte und nasse Rutsche möglich.

Schneedecke

Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sind vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze teils noch störanfällig. Oberhalb von rund 2000 m liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. In allen Gebieten unterhalb von rund 2000 m liegt nur wenig Schnee.
Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Am Dienstag ist es sonnig. Allmählicher Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.