Lawinen.report

Donnerstag 23.03.2023

Veröffentlicht am 22.03.2023 um 17:17


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Altschnee
2200m


Nasse Lawinen sind schon am Vormittag möglich. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

Ab dem Vormittag sind kleine und mittlere nasse Lawinen möglich. Die spontane Aktivität von nassen Lawinen nimmt im Tagesverlauf allmählich zu, vor allem an Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an sehr steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an sehr steilen Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen können im schwachen Altschnee anreißen und mittlere Größe erreichen.
Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist empfohlen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und ist schon am Morgen aufgeweicht. Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten zu einer allmählichen Durchnässung der Schneedecke, besonders an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge sowie an West-, Nord- und Osthängen in mittleren und hohen Lagen. Diese Bedingungen bewirken eine Schwächung der Schneedecke.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Feuchte und nasse Lawinen sind die Hauptgefahr. Freitag: Mit Neuschnee und Wind steigt die Gefahr von trockenen Lawinen am Abend etwas an.


Gefahrenstufe



Feuchte und nasse Rutsche sind die Hauptgefahr.

Die spontane Aktivität von kleinen und mittleren feuchten und nassen Lawinen nimmt am Morgen allmählich zu, vor allem an Sonnenhängen in der Höhe sowie an sehr steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und ist schon am Morgen aufgeweicht. Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten zu einer allmählichen Durchnässung der Schneedecke, besonders an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge sowie an West-, Nord- und Osthängen in mittleren und hohen Lagen. Diese Bedingungen bewirken eine Schwächung der Schneedecke.

In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Feuchte und nasse Lawinen sind die Hauptgefahr.